Ein Film-Magazin des Landes berichtete allerdings, dass Chows "bärtiger, glatzköpfiger und ziemlich gruseliger Auftritt der alten Tradition Hollywoods entspricht, die Chinesen zu dämonisieren". Außerdem zeige die Sequenz die Unfähigkeit des US-Kinos, "einheimische Kulturen zu verstehen". Die Zensoren strichen nach Angaben von Medienberichten ebenfalls eine Szene, in der Chow sagt: "Willkommen in Singapur." Dies suggeriere, dass "Singapur ein Land von Piraten sei. Die Menschen dort hätten bereits protestiert", hieß es zur Begründung.
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"Dämonisierte" Chinesen in "Fluch der Karibik"
Staatliche chinesische Filmbehörde lässt Passagen streichen - auch ein Singapur-Verweis soll der Schere zum Opfer gefallen sein