Eine neue Nightline mit altem Konzept im Salzburger Das Kino eröffnet mit David-Lynch-Schwerpunkt
Redaktion
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Filmerlebnisse zu fortgeschrittener Stunde verspricht eine neue Reihe im Salzburger Das Kino. Die Beginnzeiten dieser Nightline liegen zwar meist vor Mitternacht, von der Idee her orientieren sich die zwei Kuratoren Irmtraud Költringer und Gerhard Bonev am Konzept der "Midnight Movies", wie es die US-Filmkritiker J. Hoberman und Jonathan Rosenbaum in ihrem gleichnamigen Buch Anfang der 1980er-Jahre beschrieben haben.
Darunter subsumieren die Autoren Filme abseits des Mainstreams - von Arthouse, Low Budget, Underground bis zu Trash reicht das Spektrum. Hoberman und Rosenbaum widmen dem ersten Langfilm David Lynchs, "Eraserhead", ein eigenes Kapitel. Passend eröffnet die Nightline mit drei Filmen des Meisters des Abgründigen:
"Blue Velvet" wirft einen verstörenden Blick auf die Nachtseiten eines US-Provinzkaffs. Am Freitag folgt "Mulholland Drive", in dem Lynchs weibliche Hauptfigur zwischen verschiedene Geschichten und Identitäten gerät. Am Samstag steht sein allerneuestes Filmrätsel an: "Inland Empire". (dog / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19.7.2007)
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