Taylor Swift
Taylor Swift brachte die Erde zum Beben.
AP/Jessica Christian

Seattle - Fans von Taylor Swift haben bei Konzerten der Popsängerin am 22. und 23. Juli in Seattle ein Erdbeben der Stärke 2,3 ausgelöst. Entsprechende Daten dazu veröffentlichte die Seismologin Jackie Caplan-Auerbach von der Western Washington University auf "X", einst unter dem Namen Twitter bekannt. Die "Swifties" übertrafen damit auch das als "Beast Quake" in die Geschichte eingegangene Erdbeben auf Grund des Jubels nach einem Touchdown der Seattle Seahawks im selben Stadion im Jahr 2011.

"Die Erschütterung war doppelt so stark wie das 'Beast Quake'", sagte Caplan-Auerbach gegenüber CNN. Der größte Unterschied liege in der Länge der Erschütterung. "Ein Jubel nach einem Touchdown dauert ein paar Sekunden und stirbt dann ab. Bei Taylor Swift habe ich zehn Stunden Datenmaterial gesammelt, bei dem der Rhythmus das Verhalten bestimmt hat. Die Musik, die Lautsprecher, der Beat. Diese ganze Energie kann in den Boden gelangen und ihn erschüttern."

Taylor Swift am 22. Juli in Seattle
Swiftie Lovers

Bei beiden Konzerten Am Lumen Field in Seattle waren über 70.000 Fans vor Ort. (red, 29.7.2023)