Finanziell schaut es derzeit bei vielen Menschen nicht rosig aus. Die hohe Inflation macht einigen zu schaffen. Steigende Mietpreise, Kreditrückzahlungen, hohe Energiepreise und die generelle Teuerung, die fast überall zu spüren ist, machen das Leben nicht gerade einfach.

Geldscheine, Sparbuch, Sparschwein
Können Sie sich etwas auf die Seite legen, oder ist es jeden Monat knapp?
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Vom Sparbuch bis zur Aktie

Und trotzdem sind viele bemüht, neben all den Ausgaben auch noch Geld zu sparen. Sei es mit dem klassischen Sparbuch, bei dem die Zinsen recht überschaubar sind, oder mittels eines Bausparers versuchen viele Menschen ein bisschen etwas an Reserven auf die Seite zu legen, falls mal größere Investitionen anfallen sollten.

Eine Studie von Marketmind im Auftrag von Bankenverband Bawag Group hat ergeben, dass in Österreich recht klassisch gespart wird. So haben rund 60 Prozent der Menschen ihr Geld auf dem Sparbuch oder dem Girokonto, ein Drittel hat einen Bausparvertrag, und ein weiteres Drittel hat das Ersparte in der Sparbüchse zu Hause. Zwar ist durch die Teuerung vielen bewusst geworden, dass es wichtig ist, einen Notgroschen auf der Seite zu haben, dennoch kann etwa ein Viertel der Befragten maximal fünf Prozent vom derzeitigen Einkommen sparen, 13 Prozent gaben an, gar nichts sparen zu können.

Ist man von der Teuerung nicht so schlimm betroffen, weil das Einkommen und die Rücklagen hoch genug sind, kann man auch mehr Geld sparen beziehungsweise investieren. Rund ein Viertel nutzt Fonds, 17 Prozent Aktien und Zertifikate, ergab die Studie.

Wie sparen Sie?

Welche Sparform haben Sie gewählt und warum? Wofür sparen Sie? Oder können Sie gar nichts zur Seite legen, weil Ihre gesamten Einnahmen für Alltägliches wie Wohnen, Energie und Lebensmittel draufgehen? Wie viel legen Sie im Monat zur Seite, und wie viel würden Sie gerne sparen? Erzählen Sie von Ihren Überlegungen bei Ihrer persönlichen Finanzplanung! (wohl, 4.8.2023)