iPhone
Am 12. September könnte Tim Cook bereits ein Ultra ankündigen, allerdings nicht das High-End-Ultra, um das sich aktuelle Gerüchte ranken.
Apple

Wenige Tage sind es noch bis zur großen iPhone-Keynote in Cupertino. Neben möglichen Überraschungen wird Apples Schwerpunkt erfahrungsgemäß auf den neuen iPhone-15-Modellen und der dazu passenden Software liegen. Ein neues Gerücht spricht jetzt allerdings zusätzlich von einem iPhone Ultra, das vor allem wegen der kommenden Mixed-Reality-Brille Vision Pro in Entwicklung sein soll.

Nur Gerüchte?

Laut Gerüchten, die etwa von "Macrumors" aufgegriffen wurden, soll ein mögliches iPhone Ultra räumliche Fotos und Videos aufnehmen können. Das würde die in der Mixed-Reality-Brille Vision Pro verbaute "dreidimensionale Kamera" unterstützen, die vom US-Konzern bei der Ankündigung im Juni dieses Jahres versprochen wurde. Diese räumlich wirkenden Fotos werden in jedem Fall unterstützt und sollen laut dem US-Konzern in Kombination mit den Spatial-Audio-Möglichkeiten von Apple eine ganz neue Erfahrung bringen, wie man diese Art von Medien künftig wird konsumieren können.

Ob ein herkömmliches iPhone leistungsstark genug sein wird, solche räumlichen Aufnahmen zu machen, ließ Apple noch nicht wissen. Die Gerüchte sprechen von einer eigens designten dreidimensionalen Kamera, die im iPhone Ultra verbaut werden soll. Eine Veröffentlichung soll zeitnah zum Mixed-Reality-Headset geschehen, das laut Apple Anfang 2024 erscheinen soll.

Die neuen Gerüchte passen zu Aussagen von Bloomberg-Journalist Mark Gurman, der bereits im Februar von einem möglichen High-End-iPhone sprach, das 2024 erscheinen soll.

Apple Vision Pro
Räumliche Fotos und Videos verspricht Apple mit der Vision Pro. Welche Geräte die dazu passenden Aufnahmen machen können, ist noch unbekannt.
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Umbenennung

Eine Ankündigung des Ultra-iPhones auf der Keynote nächste Woche halten Experten für unwahrscheinlich. Einzig die Umbenennung des iPhone 15 Max in iPhone 15 Ultra steht als Möglichkeit im Raum. Begründet wird das damit, dass dieses Modell als einziges eine neue Telekamera im Periskopaufbau erhalten soll, was wesentlich bessere Vergrößerungen zulassen wird. Ob die Hardware am Ende schon für die geplanten dreidimensionalen Fotos reichen wird und beispielsweise mit späteren Software-Updates dieses Feature freigeschaltet wird, ist aktuell noch reine Spekulation.

Sicher scheint hingegen zu sein, dass die Pro-Modelle in jedem Fall wesentlich teurer werden als im Vorjahr. Die finale Bestätigung dazu wird am Dienstag auf der Keynote erwartet. (red, 6.9.2023)