Ein geht an einem Wohnkomplex des chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande in Peking vorbei
Ein Wohnkomplex des chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande in Peking.
AFP/NOEL CELIS

Shenzhen – Im Zuge der Immobilienkrise in China ist der Handel mit Aktien der hochverschuldeten Evergrande-Gruppe an der Hongkonger Börse gestoppt worden. Neben den Papieren der Evergrande Group konnten auch keine der Evergrande-Property-Services-Gruppe und der Evergrande-Gruppe für Elektrofahrzeuge gehandelt werden, wie es in drei Mitteilungen der Hongkonger Börse hieß. Ein Grund wurde darin nicht genannt. Chinas Immobilienbranche durchlebt derzeit eine schwere Krise.

Evergrande ist das am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen. Zuletzt berichteten mehrere Medien darüber, dass gegen Angestellte der Gruppe ermittelt werde, auch gegen den Vorstand. Das Unternehmen äußerte sich auf eine Anfrage zunächst nicht dazu. (APA, 28.9.2023)