Nebel Herbst Wetter
Am Montag halten sich im Bergland der Nordalpen sowie im westlichen Donauraum einige tiefe Restwolken, Nebel und Hochnebel.
IMAGO/Rene Traut

Wien – Vorübergehend wird es in Österreich, der Jahreszeit angepasst, deutlich kühler. Bald aber lässt Südföhn die Temperaturen neuerlich steigen, prognostizierte Geosphere (vormals Zamg) am Sonntag das Wetter für die nächste Woche.

Zunächst halten sich am Montag im Bergland der Nordalpen sowie im westlichen Donauraum einige tiefe Restwolken, Nebel und Hochnebel. Sonst beginnt der Tag sonnig. Im Westen und Süden überziehen allerdings bald hohe Wolkenfelder den Himmel und trüben den Sonnenschein deutlich, am sonnigsten ist es im Norden und Osten. Der Wind weht meist nur schwach und dreht tagsüber immer öfter auf Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen nur mehr bei minus drei bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei acht bis 15 Grad.

Der Wolkenschirm einer sich von Westen nähernden Warmfront überzieht am Dienstag weite Teile des Landes. Anfangs handelt es sich häufig nur um hohe Wolkenfelder, welche noch zeitweiligen, diffusen Sonnenschein zulassen. Nach und nach werden die Wolken aber umfangreicher und dichter. Es bleibt aber niederschlagsfrei. Der Wind weht schwach, im Osten kommt mäßiger Südostwind auf. In der Früh werden minus drei bis plus sieben Grad erwartet, als Tageshöchsttemperaturen zehn bis 16 Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Höchsttemperaturen bis 25 Grad

Während in der Osthälfte Österreichs, trotz ein paar lokaler Frühnebel oder dünnen Schleierwolken zwischendurch, am Mittwochvormittag der Sonnenschein überwiegt, erscheinen im Westen des Landes bereits deutlich mehr Wolken den Himmel. Sie breiten sich im Laufe des Nachmittags schließlich bis zum Alpenostrand aus. Vor allem über den Alpengipfeln im Osten kann es mit den Wolken örtlich auch leicht regnen. Der Wind weht schwach, in den Föhnstrichen an der Alpennordseite und im östlichen Flachland auch mäßig bis lebhaft auflebend aus Südost bis Süd. Die Temperaturen werden in der Früh bei minus einem bis plus acht Grad liegen. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit elf bis 20 Grad erreicht.

Nach Auflösung letzter zum Teil hartnäckiger Nebelfelder gibt es am Donnerstag bis zum Abend ein Wechselspiel aus ein paar dichteren Wolken und sonnigen Abschnitten. Die meisten Wolken zieren jedoch südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten den Himmel. Vor allem in Teilen Osttirols, in Kärnten und auch in der Steiermark kann es zeitweise leicht regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig, tagsüber meist aus Ost bis Süd. Drei bis zehn Grad hat es in der Früh, tagsüber wird eine Erwärmung auf 14 bis 22 Grad erwartet.

Eine föhnige Süd- bis Südwestströmung ist am Freitag für Österreich wetterbestimmend. Mit dieser stauen sich an die Südflanke der Alpen dichte Wolken und vor allem in Osttirol und Oberkärnten ist im Tagesverlauf wiederholt mit Regen zu rechnen. Weiter im Norden und Osten startet der Tag in Becken und Tälern mit zum Teil zähem Nebel oder Hochnebel. Nach Auflösung letzter Nebelreste gibt es hier jedoch bis zum Abend einen Mix aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Der Wind kommt aus Südost bis West und weht vor allem am nördlichen Alpenrand mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen werden bei sieben bis 14 Grad liegen. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 16 bis 25 Grad erreicht, am wärmsten ist es mit Südföhn. (APA, 15.10.2023)