Wien – Vor 35 Jahren hat Oscar Bronner den STANDARD gegründet mit dem Anspruch, eine liberale und unabhängige Qualitätszeitung in Österreich zu etablieren. Die erste Ausgabe erschien am 19. Oktober 1988, kommenden Samstag feiert DER STANDARD das 35-Jahr-Jubiläum mit einer umfangreichen Jubiläumsausgabe. In der nehmen wir die Leserinnen und Leser natürlich ein wenig mit hinter die Kulissen von Österreichs größter Qualitätszeitung, vor allem aber machen wir das, was Journalistinnen und Journalisten am besten können: Wir stellen Fragen – nämlich (mehr als) 35.
Wie lassen sich die Werte einer liberale Demokratie erhalten, wenn weltweit antidemokratische Parteien großen Zulauf erhalten? Beginnt jetzt das Zeitalter der Migration? War früher alles besser – oder wird wirklich alles schlechter? Werden wir weiter Schnitzel essen? Wie wird KI die Medienwelt verändern – und kann man mit einer KI tatsächlich befreundet sein? Was macht eine glückliche Kindheit aus, und was wissen wir, was wir noch nicht wissen? Und was hätten wir gerne früher gewusst?
Am Donnerstag stießen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf das Jubiläum an. Inklusive Glückwunschkarten – die reichten von "Bleib weiterhin standhaft!" über "Bleib der Haltung gewidmet" bis zu "Sei bitte die nächsten 35 Jahre mein Arbeitgeber".
"Was wir gut beherrschen, ist die Mischung aus journalistischer Ausrichtung und der Einbeziehung der Userinnen und User. Wir sind in Österreich das Medienhaus, das in der digitalen Transformation am weitesten fortgeschritten ist. Insofern haben wir die besten Voraussetzungen für die Zukunft", sagt STANDARD-Vorstand Alexander Mitteräcker im Interview. In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten 35 Jahre. (red, 20.10.2023)