Nilpferdattacke in Botswana

Hippo Attacks Wildlife Photographers in Botswana
Hippo Attacks Wildlife Photographers in Botswana
Bill Klipp

Dass so ein Nilpferd alles andere als harmlos ist, musste ein Paar bei einer Safari in Botswana erleben. Das Tier attackierte das Auto der US-Amerikaner Bill und Linda Klipp und verbiss sich in der Beifahrertür des Geländewagens. Doch anstatt abzuhauen, filmten die beiden den Angriff: "Ich habe Linda immer gesagt, wenn die Kacke am dampfen ist, einfach weiter fotografieren. Was für ein berauschendes Erlebnis", wird Bill Klipp auf heute.at zitiert. Das Tier habe ein Loch in die Tür gerissen. Die Kraft des Hippos sei so groß gewesen, dass auch Kotflügel, Scheibenrahmen und Spiegel verbogen und verbeult wurden. Die Sache ging letztendlich gut aus.

Mit Nilpferden ist nicht zu spaßen. Das mussten Safari-Touristen in Botswana am eigenen Leib erfahren.
Mit Nilpferden ist nicht zu spaßen. Das mussten Safaritouristen in Botswana am eigenen Leib erfahren.
Getty Images

Deutsche randalierte in Wiener Hotel

Einen über den Durst getrunken hatte eine deutsche Touristin auf Wien-Besuch. In ihrem illuminierten Zustand veranstaltete die 58-Jährige in einem Josefstädter Hotel einen Mordsbahö. Der Nachtportier verweigerte ihr daraufhin den Zutritt zu ihrem Zimmer, woraufhin sie ihn beschimpfte und auch handgreiflich wurde. Auch die herbeigerufene Polizei wurde unfreundlich empfangen: Durch einen Tritt gegen das Knie und einen Faustschlag gegen das Gesicht wurde eine der Beamtinnen verletzt. Das berichtet oe24.at. Letztendlich kam die Deutsche doch noch ins Bett – in einer Ausnüchterungszelle.

Kastanien als Opfer ihrer eigenen Beliebtheit

Herbstzeit ist Maronizeit. Auch in der Schweiz. Besonders beliebt sind die fast 2.000 Kastanienbäume in Murg am Walensee. Touristinnen und Touristen werden dort sogar mit Reisebussen hingekarrt, damit sie die Esskastanien vom Boden klauben können. Denn nur die dürfen eingesammelt werden. Die Saison dauert etwa von Mitte September bis Ende Oktober. In dieser Zeit seien an den Wochenenden bis zu 400 Personen pro Tag auf dem Kastanienweg unterwegs, berichtet blick.ch.

Die Crux: Nicht immer liegen genügend reife Früchte herum. Was zu Frust bei den Klauberinnen und Klaubern führt, die offenbar mit vollkommen falschen Vorstellungen in die Plantage einfallen. Sie klettern dann auf die Bäume, klopfen die unreifen Kastanien vom Baum, brechen Äste ab. Und schädigen so die Pflanze, die dadurch anfälliger für Krankheiten wird. Der Verein Pro Kastanie Murg sah deshalb in diesem Jahr keine andere Möglichkeit mehr, als Aufpasser zu engagieren, die an den Wochenenden in der Plantage patrouillieren, liest man bei Blick. Die ausgebildeten Ranger sollen sensibilisieren und auf Fehlverhalten hinweisen.

Tag der offenen Flugzeugtür bei Ryanair?

Dramatische Szenen müssen sich an Bord eines Ryanair-Flugs von Belfast nach Edinburgh abgespielt haben. Die Boeing der Fluggesellschaft hob ab, obwohl eine der Flugzeugtüren nicht richtig verschlossen war, woraufhin die Maschine wieder umkehren musste. Passagiere berichteten, dass die Crew offenbar schon beim Start wusste, dass etwas nicht in Ordnung war.

Bild.de zitiert die Passagierin Maria Murphy, die gegenüber dem "Aviation Herald" schwere Vorwürfe gegen die Besatzung erhebt: "Pilot und Kabinenbesatzung waren sich des Fehlers vor dem Start bewusst. Sie sahen, dass die Tür nicht verschlossen war, insbesondere die junge weibliche Flugbegleiterin wies darauf hin. Sie starteten trotzdem." Kaum abgehoben, sei das Licht an Bord ausgefallen, Lärm und Wind hätten eine Kommunikation der Crew mit dem Piloten unmöglich gemacht. Erst nach Minuten der Angst habe sich der Pilot entschlossen, nach Belfast zurückzukehren. Der Vorfall wirft die Frage auch, warum das Flugzeug in diesem Zustand überhaupt starten durfte.

Falsch entladen: Airbus landet auf dem Hintern

Ein Flugzeug in Schräglage – ein Bild, das man auch nicht alle Tage sieht. Zumindest am Boden. Passiert ist das mit einer Jetblue-Maschine, die zunächst ordnungsgemäß in New York landete. Doch kaum hatten die Passagiere das Flugzeug verlassen, kippte der Airbus 321 nach hinten und landete unsanft auf dem Heck. Der Grund war schnell gefunden: Offensichtlich war der Flieger ungleich beladen, wie "Aerotelegraph" berichtet. Verletzt wurde niemand, der Vorfall wird untersucht. (Markus Böhm, 27.10.2023)