Im Sommer 2019 sagte Karl Schwarzenberg zum Thema Russland in einem STANDARD-Interview anlässlich 30 Jahre Zusammenbruch des Kommunismus in Osteuropa: "Die Hoffnung darf man nie, nie, nie aufgeben. Es wird lange dauern, aber es wird trotzdem kommen. Es entwickelt sich doch eine Bürgergesellschaft. Das Regime Putin ist fest im Sattel, und es wird sehr lange dauern, man kann hunderte Jahre Autokratie nicht verschwinden lassen. Es gibt aber schon viele Russen, die in der Welt studieren, die herumreisen, es gibt einen Mittelstand. Die werden das Land verändern. Es wird länger dauern, es wird anders sein als bei uns, aber ich sage nicht: Russland ist verloren".

Karl (Fürst) Schwarzenberg, Chef eines der bekanntesten österreichisch-böhmischen Adelsgeschlechter, politischer Aktivist in Österreich und Parteigründer und Außenminister in der Tschechischen Republik, hat die Hoffnung nie aufgegeben.

Karl Schwarzenberg.
Karl Schwarzenberg.
www.corn.at Heribert CORN

Auch zu Zeiten, als niemand auch nur zu denken wagte, dass das eiserne kommunistische Diktatursystem in Osteuropa ganz einfach in sich zusammenbrechen würde – "mit einem Wimmern, nicht einem Knall", wie die Angelsachsen sagen.

Als dann 1989 die Stunde kam, war Schwarzenberg zur Stelle. Er hatte von Österreich aus die verfolgten und inhaftierten tschechischen Dissidenten, vor allem den Schriftsteller Vaclav Havel, schon Jahre vorher intensiv unterstützt, wider jede Wahrscheinlichkeit, dass das kommunistische Unterdrückungssystem jemals von einer demokratischen Bewegung abgelöst würde. 1968 hatte die damalige Sowjetunion gemeinsam mit den "sozialistischen Bruderstaaten" den sogenannten "Prager Frühling" mit Panzern überrollt. Aber Schwarzenberg hatte die Hoffnung nicht aufgegeben. Ein profundes Geschichtswissen und Geschichtsbewusstsein sagte ihm, dass keine Diktatur ewigen Bestand hat. Ab 1984 übernahm er auf Anregung von Bruno Kreisky die Präsidentschaft der Helsinki-Föderation für Menschenrechte mit Sitz in Wien, eine NGO, die sich im Gefolge des Helsinki-Abkommens zwischen den westlichen und den kommunistischen Staaten um die Durchsetzung der humanitären Rechte vor allem im Ostblock kümmerte.

Karl Schwarzenberg in Prag, im Dezember 2019.
IMAGO/CTK Photo/Ondrej Deml

Auf augenöffnenden Reisen zeigte Schwarzenberg österreichischen Journalisten und Politikermitarbeitern die Realität des völlig erstarrten, repressiven und zugleich hilflosen Regimes, während das offizielle Österreich noch "gute Beziehungen" unterhielt. Begegnungen mit dem gerade aus dem Gefängnis entlassenen Vaclav Havel, dessen Motto "In Wahrheit leben" lautete, blieben unvergesslich. Es zeigte sich aber auch, wie es unter der Oberfläche aussah, als der Hotelportier einen Gast aus Österreich geradezu klischeehaft böhmakelnd fragte: "Sind Sie in Reisegesellschaft von ihre firschtlichen Gnaden?".

Herbst 1989

Im Herbst 1989 geschah dann das Wunder. Mit Massendemonstrationen von gut einer Million Menschen schickten die Tschechen und Slowaken das morsche kommunistische Regime in den Orkus. Schwarzenberg stand mit Vaclav Havel während der "samtenen Revolution" auf dem Balkon am Prager Wenzelsplatz, als die Menge "Havel na Hrad !" skandierte. Das hieß "Havel auf die Burg" – gemeint war der Hradcin, Prags historischer Regierungspalastkomplex über der Stadt. Als Havel von der neuen Nationalversammlung zum Präsidenten gewählt wurde, holte er sich Schwarzenberg als seinen "Kanzler" (Bürochef).

"Mit dem Tod von Karel Schwarzenberg ist Europa ärmer geworden", schreibt Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf X.

Einige Jahre lang half Schwarzenberg dem Dichterpräsidenten, die Transformation von einem der repressivsten kommunistischen Regimes zu einer Demokratie zu bewerkstelligen. In den folgenden Jahren kandidierte Schwarzenberg erfolgreich für den tschechischen Senat, gründete eine liberale, bürgerliche Partei („Top 09“), wurde zweimal – von 2007 bis 2009 und 2010 bis 2013 tschechischer Außenminister (die Tschechische und die slowakische Republik hatten sich getrennt). 2013 trat er zu den tschechischen Präsidentschaftswahlen gegen Milos Zeman an und verlor in der Stichwahl mit 45 Prozent. Manche sagen, seine differenzierte Betrachtungsweise der Behandlung der sogenannten Sudetendeutschen nach dem Krieg in einer TV-Diskussion mit Zeman hätte ihm den Wahlsieg gekostet. Der "Knize" (Fürst) sei durchaus beliebt gewesen. Schwarzenberg hatte inzwischen den Vornamen slawisiert auf "Karel" und sich erfolgreich um eine teilweise Rückgabe des einstigen gewaltigen Vermögens der Schwarzenbergs in Böhmen bemüht. Übrig geblieben ist davon im Wesentlichen das Schloß Orlik mitsamt Stausee in Südböhmen. Die Schwarzenbergs fielen im Unterschied zu anderen böhmischen Adelsgeschlechtern unter die Bedingungen, nach denen im neuen Staat eine Teilrestitution des im Kommunismus enteigneten Grundbesitzes möglich war. Ein Zweig der Familie fand jedoch, Schwarzenberg wäre bei seinen Rückforderungen zu bescheiden gewesen und prozessierte.

Niemals österreichischer Staatsbürger

Der 1937 in Prag geborene Karel Schwarzenberg ist immer tschechischer Staatsbürger geblieben (und war gleichzeitig auf Grund eines alten Herrschaftsrechts Schweizer Bürger). Er war, obwohl Erbe und Verwalter eines sehr großen Grundbesitzes vor allem in der Steiermark und in Wien (Palais Schwarzenberg) niemals österreichischer Staatsbürger, was eine politische Karriere verhinderte.

Vaclav Havel drückte es einmal gegenüber einer österreichischen Regierungsdelegation unter Kanzler Franz Vranitzky so aus: "Er ist ein außerordentlicher Tscheche, ein außerordentlicher Europäer und ein außerordentlicher Mensch. Obwohl er gezwungen war, den größten Teil seines Lebens außerhalb seiner Heimat zu verbringen, ist er immer ein Patriot geblieben. Obwohl er als Aristokrat geboren wurde, ist er ein überzeugter Demokrat und Kämpfer für die Menschenrechte".

Die Schwarzenbergs stammen ursprünglich aus Franken und haben im 15. Jahrhundert große Güter in Böhmen sowie in Österreich erworben. 2017 fand in Murau/Steiermark eine große 400-Jahr-Feier aus Anlass der Eheschließung des damaligen Reichsgrafen Schwarzenberg mit der 81-jährigen, immens reichen Anna Neumann statt, die die Grundlage für das österreichische Vermögen legte.

Die inzwischen gefürsteten Schwarzenbergs trugen nicht unerheblich zum Geschick Österreichs und des Hauses Habsburg bei. Feldmarschall Karl Philipp Schwarzenberg brachte das Kunststück fertig, sein Korps weitgehend intakt aus dem verheerenden Russlandfeldzug Napoleons 1812 zurückzuführen. Auf Betreiben Metternichs wurde er zum Oberbefehlshaber der Allierten gegen Napoleon und besiegte den Korsen 1813 in der Völkerschlacht von Leipzig. Felix Schwarzenberg wiederum wurde während der Revolution von 1848 von einem habsburgischen Familienrat zum Ministerpräsidenten ernannt. Er war zwar ein entschiedener Antirevolutionär, aber gleichzeitig Realist und Reformator: unter ihm begann die Grundentlastung der Bauern und die Reform von Verwaltung, Rechtssprechung und Unterrichtswesen. Außenpolitisch gelang es ihm, in der Frankfurter Nationalversammlung die Einbeziehung der deutschsprachigen Gebiete Österreichs in einen großdeutschen Nationalstaat zu verhindern, was praktisch die Aufrechterhaltung der österreichischen Monarchie und des Vielvölkerstaates bedeutete.

"Erbprinz"

Karl Schwarzenberg wuchs nach der Flucht der Familie aus Böhmen in Wien in relativ bescheidenen Verhältnissen auf, bis er von seinem Onkel adoptiert und zum "Erbprinz" gemacht wurde. Damit hatte der junge Mann plötzlich die Verantwortung für ein sehr beträchtliches Vermögen. Er war aber nie im Hauptberuf Erbe gewesen, sondern immer auch ein homo politicus. In seinen jüngeren Jahren auch ein wenig ein adeliger Playboy, aber mit geistigen und künstlerischen Interessen, der für die Ausstattung des auch als Hotel geführten, großen Renaissancepalais am Belvedere zeitgenössische Stararchitekten wie Hans Hollein und Hermann Cech beauftragte. Er war Gast und Gastgeber in intellektuellen Zirkeln, wie einem "fliegenden Salon", der Mitte der 80er-Jahre jeweils bei anderen Vertretern des geistigen Lebens stattfand. Er war ein Liberal-Konservativer mit einer tiefen Abneigung gegen die extreme Rechte und den Rechtspopulismus, der in Österreich, aber auch in Böhmen (er sprach immer nur von "Böhmen", wenn er Tschechien meinte) ziemlich stark vertreten ist.

Schwarzenberg machte sich keine Illusionen über Politik, Politiker, aber auch über gelegentliche Neigungen des Wahlvolks zu autoritären und populistischen "Lösungen" – aber er wurde nie zynisch. "Wir in Mitteleuropa haben eine gewisse Untertanenmentalität", sagte er in einem "Falter"-Interview. "Wir warten immer auf den aufgeklärten Herrscher, der uns führen wird". Er glaubte dennoch, dass man beharrlich für die Demokratie, für Toleranz und gegen Rassismus und Antisemitismus kämpfen muss und niemals aufgeben darf. Diese Haltung zog sich durch seine Zeit als intellektueller Anreger hauptsächlich in der "aufmüpfigen", auf Modernisierung des alten christlich-sozialen Gedankens setzenden steirischen ÖVP, dann ganz stark als Unterstützer der Demokratiebewegung in Osteuropa und schließlich als tschechischer Politiker. In Mitteleuropa hätten liberale Parteien keine Chance, sagte er immer – bis er selbst eine in Tschechien erfolgreich gründete und wohlwollend die Entwicklung der Neos in Österreich betrachten konnte.

Außenminister Alexander Schallenberg nennt Schwarzenberg einen "Zentraleuropäer im besten Sinne".

Als der Rechtsextreme Jörg Haider die österreichische Nation im Gedenkjahr 1988 (50 Jahre "Anschluss“) als "ideologische Missgeburt" bezeichnete, meinte Schwarzenberg, Haider sei so "aus’gschamt, dass er es wagt, die vielen Österreicher, die für diese Nation ihr Leben ließen oder in Gefängnissen und Lagern unendliches Leid auf sich nahmen, zu beleidigen". 1987, auf dem Höhepunkt der "Waldheim-Affaire" nahm Schwarzenberg gemeinsam mit seinem Standesgenossen, dem Regisseur und Publizisten Axel Corti, an einer "Mahnwache" vor dem Stephansdom teil, wo das Zeichen der Widerstandsbewegung "O 5" (für Österreich) eingeritzt ist. "Es war nix weiter", sagte er über die Aktion, an der zahlreiche Vertreter des geistigen Lebens teilnahmen und die zu teils recht heftigen Publikumsreaktionen führte. Sehr viele Österreicher begriffen erst langsam, dass ein Bundespräsident nicht wie Kurt Waldheim sagen kann, er habe in der deutschen Wehrmacht "nur meine Pflicht getan". "Pflicht" bedeutete für Schwarzenberg einerseits die Verantwortung für das eigene Haus, aber vor allem auch für Demokratie und Menschenrechte.

Über die Neigung gewisser postkommunistischer Politiker in Osteuropa zu Nationalismus und Aggression machte er sich keine Illusionen. In einem STANDARD-Interview zeigte er sich alarmiert über eine ungarisch-nationalistische Rede Viktor Orbáns in Siebenbürgen (Rumänien!). Lange vor Putins Krieg gegen die Ukraine sagte er, die Annexion der Krim sei nur die Suppe gewesen, die Hauptspeise komme noch. Im erwähnten STANDARD-Interview verwies er auf Putins Begriff des "Rus": "Das ist das gesamte Ostslawisch sprechende Gebiet aus Weißrussland, der Ukraine und dem eigentlichen Russland. Dass er das wiedervereinen möchte, daran besteht für mich überhaupt kein Zweifel".

Für Journalismus und Journalisten hatte er immer eine Schwäche. Als der junge Oscar Bronner, den er in der "Marietta"-Bar von Bronners Vater Gerhard kennengelernt hatte, 1970 die liberalen Magazine "trend" und "profil" gründete , war Schwarzenberg mit einem gewissen Betrag – und seinem Namen – sozusagen Geburtshelfer. Zum nicht geringen Entsetzen mancher Standesgenossen und konservativer ÖVPler.

Schrulliger, öfter auch beißender Humor

Karl Schwarzenbergs Markenzeichen war ein oft schrulliger, öfter auch beißender Humor. Und Selbstironie: auf seine Fähigkeit angesprochen, bei anstrengenden Staatsbanketten ein kurzes Nickerchen zu machen und dann doch nach dem Erwachen was Vernünftiges von sich zu geben, sagte er: "Ich habe darin 700 Jahre Erfahrung".

Bundeskanzler Karl Nehammer bekundete sein Mitgefühl gegenüber Angehörigen auf X.

So kontaktfreudig und unprätentiös er zu neuen Bekanntschaften sein konnte, die ihn interessierten, so förmlich und fordernd konnte er gegenüber engeren Mitgliedern der Familie sein. Der Beziehungsstatus war lange kompliziert. "Ich bin ein schlechter Partner, ich gehe meinen Weg alleine", sagte er einmal. 1967 heiratete er Therese (Gräfin) Hardegg, eine Ärztin, die Ehe wurde 1988 geschieden und 2008 erneut eingegangen. Mit seinen leiblichen Kindern Johannes („Aki“), der das Erbe angetreten hat, und der Filmemacherin Anna-Carolina („Lila“) lief nicht immer alles in voller Harmonie, ehe es spät doch zu einem herzlichen Verhältnis kam. Ein berührender Film von Lila gibt darüber Auskunft. Aus einer Beziehung von Therese mit dem Industriellen Prinzhorn stammt ein Sohn, zu dem Schwarzenberg ein besonders gutes Verhältnis entwickelte.

Die Mauer am Palais Schwarzenberg in ukrainischen Farben, davor das Denkmal der Roten Armee.
Die Mauer am Palais Schwarzenberg in ukrainischen Farben, davor das Denkmal der Roten Armee.
Christian Fischer

Die Leitung der Besitzungen liegt nun in der Hand von Johannes, das Palais in Wien, das lange ein Hotel war, wird mit einem deutschen Partner umfassend renoviert und soll wieder eines werden. Im prachtvollen, weitläufigen Park des Palais hat sich in den Sommermonaten das überaus erfolgreiche "Theater im Park" etabliert. Als der Ukrainekrieg begann, ließ "Aki" die Umfassungsmauer des Palais, die genau hinter dem "Russendenkmal" für die gefallenen Soldaten der Roten Armee liegt, in den ukrainischen Nationalfarben anmalen.

Geistiger Einfluss

Die Aristokratie, namentlich die Hocharistokratie, hat in Österreichs Zweiter Republik eine zwiespältige Rolle gespielt. Der Adel ist seit 1919 offiziell abgeschafft, auf das Führen des Adelstitels steht sogar eine Geldstrafe. Andererseits verstehen sich sehr viele Adelige, die es auch in "bürgerlichen" Berufen und nicht nur als Großgrundbesitzer zu etwas gebracht haben, immer noch als eine Geburtselite. Die breite Öffentlichkeit betrachtet zugleich fasziniert und misstrauisch das Treiben der wenigen Adeligen, die "sich sichtbar machen". Andererseits wieder geht besonders der ORF über von mehr oder minder bewundernden Reportagen über Österreichs Schlösser und ihre Besitzer. Aber der Adel gehört eben zu Österreichs Geschichte und muss richtig eingeordnet werden.

Karl (Karel) Schwarzenberg war für Tschechien wie auch Österreich, ja, für Europa, für deren Politik, Kultur, demokratische Gesinnung ein nicht zu unterschätzender geistig-politischer Einfluss. Er war die Kombination eines altösterreichischen Geschichtsbewusstseins mit einer klaren demokratischen Gesinnung und einer Liebe zur intelligenten Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Er war ein nicht unbeträchtlicher geistig-politischer Einfluss in einer zunehmend flachen politischen Landschaft.

Karl Schwarzenberg (links) und Publizist und Osteuropa-Experte Paul Lendvai im April 2022 in Wien.
APA/GEORG HOCHMUTH

Pessmistisches Fazit

Wenige Wochen vor seinem Tod sprach Karl Schwarzenberg noch einmal mit dem STANDARD und zog ein nicht allzu optimistisches Fazit: „Die USA driften extrem auseinander. Dasselbe wird auch bei uns in Europa, in Österreich nachgezogen. Wir sind wirklich teppert geworden. Ich kann mich an die 80er-Jahre erinnern, da haben wir politische Kämpfe gehabt, aber keine persönlichen Feindschaften. Ich war mit einer Menge Sozis befreundet. Das ist verschwunden. Der Geist der Zusammenarbeit war auch von Eigeninteresse bestimmt, aber das ist ja nichts Schlechtes. Aber es hat den Versuch gegeben, den anderen zu verstehen. Ich bin mir nicht so sicher, ob man das wieder herstellen kann. Die Rechten gewinnen an Boden – überall in Europa – ich habe keine wirkliche Erklärung dafür. Es gibt niemand, der gegen die Rechten kämpft. Politik funktioniert, wenn die Mitteparteien gemeinsame Gegner haben. Aber sie merken nicht, dass ihnen der Sessel unterm Arsch weggezogen wird. Politiker, die zumindest wie ich ihre Kindheit in einem autoritären System verbracht haben, haben einen anderen Erfahrungshorizont als die heutigen Staatsmänner. Das macht einen Unterschied“.

Karl Schwarzenberg starb in der Nacht auf Sonntag in einem Wiener Krankenhaus im Beisein seiner Kinder. Er war schon seit längerem gesundheitlich beeinträchtigt. (Hans Rauscher, 12.11.2023)