Das Bild zeigt das neue Carrera-Hybrid-System
Carrera Hybrid tritt im Oktober mit dem Versprechen an, realistische Autorennen im Miniaturmaßstab simulieren zu können. Ohne Smartphone wird das nicht funktionieren.
Carrera

Seit mehr als 60 Jahren kann die Carrera-Rennbahn Jung und Alt für Miniaturrennsport begeistern und ist fester Bestandteil in zahlreichen Kinderzimmern und Hobbykellern. Vor diesem fast schon historischen Hintergrund verspricht die jüngste Innovation in der Carrera-Welt, die "Hybrid", eine neue Ära einzuläuten – das System wurde im Jänner im Rahmen der CES in Las Vegas vorgestellt und kommt im Oktober in den Handel.

Martin Müller, Gründer des deutschen Start-ups Sturmkind, hat dieses Hybrid-System entwickelt. In einer Kooperation mit Carrera soll es die Faszination traditioneller Rennbahnen mit den neuen Möglichkeiten der Digitaltechnik verschmelzen – und die Slotcars eben von ihren Slots befreien. In einem ausführlichen Gespräch mit dem STANDARD gibt Müller Einblick in die Entstehung von Carrera Hybrid, erklärt aus erster Hand die technischen Details – und damit auch, warum das Smartphone aus seiner Sicht nicht als bloße Fernbedienung betrachtet werden sollte.

STANDARD: Wie sind Sie zur Idee für Hybrid gekommen?

Müller: Schon vor acht Jahren habe ich die Firma Sturmkind mit dem Hintergedanken gegründet, ein Hybridsystem wie dieses auf den Markt zu bringen. Bislang konnte man mit einem Spielzeug spielen, also etwas physisch Reales in der Hand halten, was sich dafür aber auch nur wie Spielzeug bewegt hat. Oder man hat sich vor den Computer an einen Simulator gesetzt, wo zwar alles korrekt ablief, aber eben nur in der virtuellen, digitalen Welt. Jetzt bringen wir beides zusammen. Das ist die Mission, die ich mit Sturmkind und unserem ursprünglichen Produkt Dr!ft schon seit 2018 verfolge. Der Vision von Carrera Hybrid sind wir näher gekommen, weil wir gemerkt haben, dass wir ein Produkt brauchen, das viel mehr auf den Spielwaren- und auf den Massenmarkt ausgerichtet ist.

STANDARD: Und wie ist die Kooperation mit Carrera entstanden?

Müller: Parallel zu Dr!ft ging es schon los mit der Entwicklung von Modiplay, wie das System Carrera Hybrid damals noch hieß. Nebenher suchten wir als Start-up nach einem starken strategischen Partner und führten daher Gespräche mit verschiedenen Herstellern. Nach einer Kickstarter-Kampagne haben sich die Gespräche mit Carrera sehr intensiviert, und schließlich haben wir eine sehr gute Kooperationsstruktur gefunden. Sturmkind entwickelt und macht nach wie vor eigene Produkte, aber eben über den weltweiten Vertrieb einer Marke, die die ganze Welt kennt.

STANDARD: Das heißt, Sie bleiben technisch voll verantwortlich für Carrera Hybrid?

Müller: Genau. Sturmkind hat das komplett entwickelt, wir unterstützen jetzt Carrera auch beim Aufbau der Produktion, wobei die Expertise von Carrera mit reinkommt, weil es über deren Fabriken läuft. Aber wir sind nach wie vor diejenigen, die das Produkt entwickeln, die die App entwickeln und weiterentwickeln – und in Zukunft auch weitere Produkte.

STANDARD: Was soll den Reiz von Carrera Hybrid im Vergleich zu einer herkömmlichen Slotcar-Rennbahn ausmachen?

Müller: Im Vergleich zur Slotcar-Rennbahn hat man natürlich keinen Schlitz, man kann das Fahrzeug frei lenken. Da kann man jederzeit die Spur wechseln, der Ideallinie nachfahren und frei überholen. Der Schlitz in Bahnen führt zwar dazu, dass man nicht aus der Strecke fliegt, bringt dafür aber gleichzeitig auch seine Einschränkungen mit sich.

Wir haben den Immersionsgedanken im Hintergrund, dass die Fahrzeuge sich realistisch bewegen und dass eine Software dahinter ist, die einen virtuellen Schlitz oder die Leitplanken für das Fahrzeug zieht. Gleichzeitig hat man die Vorteile des freien Lenkens – und trotzdem Fahrspaß, weil man nicht ständig von der Strecke fliegt. Wenn man nicht lenkt, fährt das Auto trotzdem um die Kurve, fährt aber nicht die Ideallinie, und die Reifen gehen mit der Zeit virtuell kaputt, es wird langsamer.

STANDARD: Welche Bedeutung hat der Maßstab von 1:50? Ist er baulich bedingt oder bewusst als Abgrenzung zu den üblichen Carrera-Formaten von 1:32 und 1:24 zu sehen?

Müller: Wir haben lange überlegt, welches Format wir nehmen. Die Intention war, das Produkt so klein wie möglich zu machen, weil sonst einfach die Strecke zu groß geworden wäre. Will man wirklich eine Bahn haben, die breit genug ist, um zu dritt oder zu viert nebeneinander zu fahren, dann muss die Strecke in Relation zum Fahrzeug auch ein bisschen Breite haben.

Ich wollte das Produkt ursprünglich sogar noch kleiner bauen, aber das wäre technisch schon sehr schwierig gewesen. Jetzt haben wir eine vernünftige Größe für die Bahn gewählt, die nicht zu groß im Wohnzimmer wird. Gleichzeitig haben die Fahrzeuge Abmessungen, mit denen sie sich detailreich gestalten lassen – auch damit Carrera hier seine Expertise und seine Lizenzen voll entfalten kann.

STANDARD: Die Bezeichnung KI wird heutzutage gern inflationär für Produkte verwendet. Was genau ist denn am System "KI-gesteuert"?

Müller: Tatsächlich ist das immer eine Frage der Definition, für ein Spielzeug gehen wir da aber schon sehr weit. Wir verwenden sehr komplexe Algorithmen, die vorausschauen, wie die Fahrbahn verläuft. Sie schauen, was der Spieler macht, und greifen eben erst ein, wenn Spieler etwas machen, was sich nicht mehr ausgehen würde – sie also zum Beispiel zu schnell in die Kurve fahren wollen. Das System handelt wirklich erst im letzten Moment, dementsprechend steckt eine hohe Komplexität dahinter.

In einem nächsten Schritt, also was wir zeitnah und nicht gleich zum Launch im Oktober bringen werden, ist autonomes Fahren. Konkret bedeutet das, dass man virtuelle Gegner in realen Fahrzeugen auf der Strecke haben wird. Die Reise beginnt aber gerade erst. Das Potenzial, nach und nach immer mehr KI-gestützte Funktionen einzubauen, ist bei dem Produkt jedenfalls da. Einerseits durch das Smartphone, wo viel Rechenleistung vorhanden ist. Andererseits aber auch durch Fahrzeuge mit ordentlichem Prozessor, der direktes Ansteuern und die Kommunikation über die App ermöglicht.

STANDARD: Wie sind die Autos technisch aufgebaut?

Müller: Die Fahrzeuge werden auf der Hinterachse angetrieben und haben vorne eine Lenkung. Auf die Lenkung haben wir ein Patent, die ist extrem schnell und auch mechanisch anders gelöst, als man es bisher von Spielzeugen kennt. Und natürlich ist ein Haufen Sensoren verbaut: Lagesensor, Drehzahlsensor und Fahrbahnscanner – da steckt schon einiges drinnen an Technik.

Das Thema Sound ist auch eine Komponente, auf die ich viel Wert lege. Wir arbeiten mit einem Studio in Deutschland zusammen, damit die Fahrzeuge auch wirklich den Motorensound des Originalfahrzeugs bekommen. Der Sound wird zwar aus dem Smartphone ausgegeben, kann aber auch über Lautsprecher gestreamt werden, wenn man möchte. Derzeit gibt es nur den Porsche als erstes Modell, aber sollte es in Zukunft weitere Fahrzeuge geben, werden nicht nur die Fahreigenschaften des Originals simuliert, sondern eben auch deren Soundkulisse.

The word is out! Carrera hybrid is coming! ⚡ 📱 | Carrera
Carrera Toys

STANDARD: Carrera Hybrid sieht im Vergleich zu herkömmlichen Slotcars sehr langsam aus. Warum?

Müller: Das ist gerade das Besondere an dem Gedanken Hybrid-Gaming. Wir gehen weg von diesem Spielzeug, das sich in Relation zur Größe viel zu schnell bewegen kann und wo die Physik mit dem Produkt nicht mitverkleinert wurde. Wir verkleinern sozusagen die Welt um das Fahrzeug mit, indem wir eine Simulation im Hintergrund laufen lassen.

Dadurch kann ich das Fahrzeug so einstellen, dass es komplett realistisch fährt, also von 0 bis 300 Stundenkilometer in der realen Welt genauso lange braucht zum Beschleunigen wie zum Beispiel der echte Porsche 911 GT3 R, aber auch den gleichen Bremsweg und die gleiche Kurvengeschwindigkeit hat. Natürlich ist es ein Game, das heißt, wir geben auch die Option eines schnellen Arcade-Modus mit. Im finalen Produkt wird man zwischen unterschiedlichen Modi wählen können. Im realistischen Modus ist es eben so, wie wenn man sich ein Rennen aus der Vogelperspektive ansieht: Da hat man beim Betrachten im TV ja auch das Gefühl, dass die Rennwagen um die Kurve schleichen.

Wir bieten eine Spanne von ganz realistisch bis zu einem Setting, wo es in die Richtung einer klassischen Spielzeugrennbahn geht und richtig schnell wird. Damit lassen sich übrigens auch die Fähigkeiten der Spieler wunderbar aufeinander abstimmen, was den gemeinsamen Fahrspaß spannender macht.

STANDARD: An wen richtet sich Carrera Hybrid?

Müller: Es ist ein Produkt, das Kindern ab zwölf Jahren schon richtig Spaß machen kann: Man kann Hybrid nutzen wie eine Spielzeugrennbahn. Sie hat viel mehr Möglichkeiten, ist jedoch genauso simpel, robust und einfach zu verwenden. Und es steckt so viel Software und realitätsnahe Simulation im Hintergrund, die ein Kind vielleicht gar nicht so wahrnimmt, die aber auch für große Kinder einen Wahnsinnsreiz hat.

Es ist eben wirklich ein Hybrid, denn wir missbrauchen das Smartphone nicht als Fernbedienung – am Smartphone findet wirklich eine Simulation statt. Ich kann ein Rennen und eine Lobby aufsetzen, es ist wirklich ein Multiplayer vorhanden, wie man es von Computerspielen kennt. Es gibt Rankings, man kann sich virtuell in seinen Skills steigern, es wird weltweit Weltranglisten geben. Damit ist es letztendlich eine Art von E-Sport. Dr!ft ging ja schon teilweise in diese Richtung: Da gibt es Meisterschaften und Fahrer, die sogar schon Sponsoren haben. Carrera Hybrid hat noch viel mehr Potenzial, diesen Multiplayer-Weg zu beschreiten.

STANDARD: Die Steuerung via Smartphone sorgte in unserem Forum für viel Kritik – gibt es Ansätze, dieses System auch ohne Smartphone anzubieten? Also zum Beispiel über eine separate Computereinheit mit Controllern?

Müller: Es gibt sicherlich Möglichkeiten, das System um Controller zu erweitern. Wir haben auch schon Ideen, aber ganz ohne Smartphone wird es nicht funktionieren. Es ist eben kein ferngesteuertes Modellauto und auch keine Slotcar-Rennbahn, es ist wirklich ein Hybrid.

Und das bedeutet, dass die Hälfte des Produkts Simulation ist. Um die Fahreigenschaften auf der Strecke umzusetzen, aber auch für die Onlinekommunikation und den Wettbewerb brauche ich die Leistung des Smartphones. Das kann eine Fernbedienung nicht allein abbilden. Also: Erweiterung um einen Controller: Ja. Aber das Smartphone ganz wegzulassen wird bei diesem Produkt nicht funktionieren.

STANDARD: Wie würden Sie Bedenken hinsichtlich der Übertragungsverzögerung aus dem Weg räumen?

Müller: Ich komme ja auch aus der Modellbauwelt. Die RC-Car-Fahrer sind inzwischen bei vier Millisekunden Übertragungs-Delay angelangt – und das ist ihnen noch zu langsam. Die spüren sogar den Unterschied von zehn auf vier Millisekunden. Warum? Nur deshalb, weil die Fahrzeuge im Vergleich zur Größe viel zu schnell unterwegs sind. Versuchen Sie einmal, das Lenkrad eines echten Fahrzeugs in vier Millisekunden von ganz links nach ganz rechts zu drehen – das geht ja gar nicht.

STANDARD: Ist man mit aktuelleren Smartphone-Modellen bei "Hybrid" im Vorteil?

Müller: Eigentlich nicht, weil die Anforderungen gering sind und keine große Leistung erforderlich ist. Das, was Leistung erfordern würde, wäre Grafik, aber die hat keine Relevanz bei uns. Das Smartphone muss also nicht viel können – was aber funktionieren muss, ist die Bluetooth-Übertragung. Wenn Hersteller nach Jahren ihre Geräte nicht mehr supporten, könnte es natürlich passieren, dass es irgendwann nicht mehr funktioniert, aber da haben wir keinen Einfluss drauf.

STANDARD: Eine Frage, die man sich nach den ersten Videos auch stellt: Wo sind die Loopings, die Kreuzungen und unterschiedliche Kurvenradien?

Müller: (lacht) Vieles wird noch kommen, aber ein Looping ziemlich sicher nicht, weil es nicht ins Konzept passt.

STANDARD: Und warum driften die Autos nicht? Wäre das mit Ihrer Historie nicht naheliegend gewesen?

Müller: (lacht) Noch nicht! Aber das ist natürlich ein anderes Konzept. Bei Dr!ft haben wir eine ganz andere Technik verwendet, um das Driften zu ermöglichen, das war hier gar nicht die Zielsetzung. Letztendlich war es auch so, dass wir gemerkt haben, dass die meisten Kunden mit Dr!ft Rennen gefahren sind – auch wenn das Driften toll funktioniert hat und die Community das immer noch liebt und feiert. Das Wettrennen ist allerdings das, was man in der Gemeinschaft dann doch mehr tut.

STANDARD: Was lässt sich am Fahrzeug austauschen, lässt sich etwas tunen?

Müller: Auf jeden Fall. Es wird sicher getunt und vor allem gemoddet werden. Also eher Richtung optische Veränderung, als etwas zu tunen. Das Fahrzeug ist tatsächlich ein kleiner Roboter: Jede Bewegung wird von der Simulation berechnet, und das Fahrzeug setzt das 1:1 um. Das heißt, es lässt sich auch nicht so ohne weiteres manipulieren.

Aber virtuell lassen sich diese Fahrzeuge sehr wohl tunen. Es gibt ein eigenes Menü dafür, und man kann sich verschiedene Fahrzeugsetups auswählen, zum Beispiel verschiedene Getriebeübersetzungen oder unterschiedliche Reifentypen. Es geht also weniger ums Hochtunen, sondern vielmehr darum, wie man sein ideales Setup für das jeweilige Rennen findet.

STANDARD: Wie lange ist die Akkulaufzeit der Fahrzeuge?

Müller: Die Laufzeit beträgt eine halbe Stunde und die Ladezeit ungefähr 20 Minuten.

STANDARD: Das Laden erfolgt nur über USB-C oder auch schon induktiv?

Müller: Über USB-C-Stecker, für eine induktive Lademöglichkeit war dann doch noch zu wenig Platz. Das wäre eine schöne Lösung gewesen, aber USB-C ist derzeit ein breit anerkannter Standard.

STANDARD: Wie genau funktioniert der Multiplayer?

Müller: Theoretisch können bis zu 30 Fahrzeuge gleichzeitig fahren, das ist aber eher eine Größenordnung, wie lange es mit Bluetooth gut funktioniert. Tatsächlich relevant ist aber, dass an einer Online-Rennsession bis zu 16 Fahrer teilnehmen können. Das liegt daran, dass die ganze Multiplayer-Umgebung in der virtuellen Welt meistens darauf ausgelegt ist und wir darauf aufsetzen.

Man kann also entweder lokal spielen und hat Startampel, gemeinsame Runden und all diese Dinge in einem Spiel. Online hingegen spielt man nicht in Echtzeit. Das wäre zwar technisch möglich, aber jeder müsste zum richtigen Zeitpunkt sein Fahrzeug an die richtige Stelle stellen, das wäre in der Praxis zu fehleranfällig. Virtuell kann man dafür ganz andere Spiele spielen. Man kann weltweit in Ranglisten um Bestzeiten fahren, Aufgaben erfüllen oder Sessions abhalten, zum Beispiel, wer innerhalb einer Stunde die beste Zeit fährt.

STANDARD: Carrera Hybrid wird gerne mit Anki Overdrive verglichen. Wie zulässig ist dieser Vergleich?

Müller: Es gibt tatsächlich optische Ähnlichkeiten, keinen Schlitz und Autos mit Sensoren – aber dann ist es auch schon zu Ende mit der Vergleichbarkeit. Die Herangehensweise ist eine ganz andere: Anki hat nichts mit Racing zu tun, es gibt keine Simulation im Hintergrund, und man konnte auch noch gegenseitig auf sich schießen (um das Fahrzeug der Gegner zu verlangsamen, Anm.) – am Ende haben die Leute nur noch aufs Smartphone geschaut, wann die Waffen wieder geladen sind, und geschossen. Die Hardware lief da eher nur im Hintergrund.

Bei uns ist es ja genau umgekehrt: Das Ziel ist den Fokus auf der Realität zu haben und das Smartphone nur als technisches Hilfsmittel zu nutzen. Das liefert kein anderes Spielzeug der Welt – auch ein Modellauto im Maßstab 1:5 mit Benzinmotor nicht. Der Vergleich zu Anki hinkt also doch sehr, weil das Spielerlebnis ein ganz anderes ist.

STANDARD: Was sind die nächsten Schritte, wie geht es nach der Ankündigung mit Carrera Hybrid weiter?

Müller: Liefertermin ist Oktober, das nächste Ziel lautet also, rechtzeitig vor Weihnachten am Start zu sein. Dann hängt sicherlich auch sehr viel davon ab, wie das Produkt am Markt angenommen wird. Wir beschreiten wirklich neue Wege gemeinsam mit Carrera. Dass viele Ideen möglich sind und das Potenzial unendlich ist – gerade aufgrund der Software-Komponente –, ist selbstredend. Wir haben auch schon ganz viel in der Schublade, über die Zukunft wird aber letztendlich der Markt entscheiden. (Benjamin Brandtner, 24.2.2024)