Kryptowährungen
Bei angeblich lukrativen Investments wird zu einer gesunden Portion Skepsis geraten.
REUTERS/DADO RUVIC

Der Traum vom schnellen Geld hat in den vergangenen Wochen für einen 52-jährigen Salzburger mit einem Verlust von über 100.000 Euro geendet. Der Mann aus dem Flachgau war Mitte Jänner im Internet auf eine Möglichkeit zur Geldanlage aufmerksam geworden und registrierte sich mit seinen persönlichen Daten. Über einen Messengerdienst wurde ihm dann angeboten, Kryptowährung billig zu erwerben und wenig später teuer weiterzuverkaufen, berichtete die Polizei.

Der 52-Jährige überwies in Summe 14-mal Geld auf ein deutsches Konto, und nach jeder Überweisung wurde ihm wenig später ein höherer Betrag auf sein Konto verbucht. Allerdings wurde er jedes Mal aufgefordert, gleich wieder Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Als der Salzburger schließlich Geld beheben wollte, wurde das nicht durchgeführt. Am Donnerstag diese Woche erstattete er deshalb Anzeige bei der Polizei. (APA, 1.3.2024)