Hochwasser
Bei Hochwasser und anderen Katastrophen werden Warnungen verschickt.
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Der Smartphone-Katastrophenalarm wird ab dem heurigen Sommer in Österreich verfügbar sein. Das gaben Innenminister Gerhard Karner und Digitalstaatssekretär Florian Tursky (beide ÖVP) am Mittwochvormittag in einer Mitteilung bekannt. "Die Updates der Smartphone-Hersteller, damit die Push-Benachrichtigungen auch empfangen werden können, wurden am Vortag in Österreich ausgerollt", wurde Tursky dort zitiert. Er rate allen Österreicherinnen und Österreichern zur Installation.

In die Ausrollung des Warnsystems seien auch die Landeswarnzentralen und die Mobilfunkbetreiber involviert, sagte Karner. Man befinde sich auf "den letzten Metern der Umsetzung", erklärte der Staatssekretär. Auf ein konkretes Datum für den Startschuss des Handy-Alarmes wollten sich Tursky und Karner auf APA-Anfrage nicht festlegen. "Es wird aber jedenfalls im Sommer so weit sein", versprach ein Sprecher des Staatssekretärs. Dann sollen Warnungen zu Katastrophen und Gefahrensituationen österreichweit am Handy aufleuchten.

Das "Public Warning System" basiert auf "Cell Broadcast", einer eigenen Technologie zur Nachrichtenübertragung. Verschickt werden sollen die Warnungen dann von den neun Landeswarnzentralen und durch das Innenministerium. (APA, 6.3.2024)