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BMW Vision Neue Klasse X

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Die Limousine ist so weit schon sattsam bekannt, nun folgt der zweite Streich: Mit der Studie "Vision Neue Klasse X" zeigt BMW, wie der erste SUV auf der elektrischen Plattform aussehen wird.

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Gebaut wird der Elektro-X im Werk in der Würstelstadt Debrecen, 2025 läuft die Serienproduktion an, noch vor der in München entstehenden Limousine – für die fällt dann 2026 der Startschuss. BMW plant, das Produkt-Portfolio auf der neuen 800-Volt-Plattform ähnlich breit aufzufächern wie bisher gewohnt.

Audi Q6 e-tron

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Das Audi-Gegenstück zum Porsche Macan heißt Q6 e-tron, und es handelt sich um die ersten beiden Fahrzeuge auf der gemeinsam entwickelten Premium-Elektro-Plattform PPE mit 800-Volt-Technologie.

Audi

Los geht es im Sommer mit zwei Allradlern (285, 380 kW) und einem 94,9-kWh-Akku (netto) mit maximal 625 km Reichweite, zwei Hecktriebler folgen.

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Abmessungen: Länge/Breite/Höhe 477/194/165 cm, Radstand 290 cm, Kofferraum 526 bis 1529 Liter plus 64 Liter Frunk. Gebaut wird der Q6 e-tron im Stammwerk Ingolstadt, Marktstart ist im Sommer, Preise stehen noch aus.

Peugeot 5008

Peugeot

Peugeot behält die Generationswechsel-Tradition bei: Erst kommt der 3er, dann der 5er, sprich, auf den 3008 folgt der 5008. Diesmal ist der 5008 nicht nur ein längerer 3008, sondern quasi der klassische SUV, wohingegen jener auf SUV-Coupé macht. Beide teilen sich die Mischplattform, beide gibt's folglich verbrennungsmotorisch und rein elektrisch.

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Der 4,79 m lange (3008: 4,54) Wagen bietet Platz für bis zu sieben Insassen, Kofferraumvolumen: 259/749 bis 1.815 Liter. Konfiguration e-5008: Front- und Allradantrieb, drei Permanentmagnet-Synchronmotoren mit 157, 170 und 237 kW, Reichweite 500 bis 660 km.

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Die Akkukapazitäten sind noch nicht publiziert, die maximale Ladeleistung liegt wie beim E-3008 bei 160 kW. Marktstart ist gegen Jahresende.

Opel Frontera

Opel

Und schließlich zeigt Opel erste Bilder des neue Frontera. 1991 bis 2004 war das zwei Generationen lang ein recht erfolgreicher Typ fürs Grobe mit Isuzu-Nähe, jetzt stammt er aus dem Baukasten des Stellantis-Konzerns.

Wie sich zeigt, haben wir es stilistisch mit einer behutsamen Weiterentwicklung des aktuellen Opel-Designs zu tun, speziell an der Heckgestaltung ersichtlich.

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Innen drin bleibt der Cockpit-Schwerpunkt jener der ergonomischen Ausrichtung zur Person am Arbeitsplatz, und zum Antriebskapitel verrät der Hersteller momentan nur, dass es den Frontera sowohl vollelektrisch als auch mit 48-Volt-Mildhybrid geben wird.

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Auch über die Abmessungen hält Opel sich noch bedeckt, aus dem maximalen Kofferraumvolumen von 1.600 Litern wird man aber schließen können, dass der SUV über dem Mokka (Kofferraum: 372 bis 1.372 Liter) positioniert sein wird. Marktstart in Österreich ist im Herbst. (Andreas Stockinger, 9.4.2024)