Montag promotete die EPA die Aktion mit einem Hintergrundgespräch und bot dafür Wissenschaftsminister und "Schirmherren" Johannes Hahn auf. Ferdinand Maier, Raiffeisenmanager und Geschäftsführer der Epa, weist den Verdacht zurück, seine Firma wolle damit einen bisher überschaubaren Zulauf erhöhen: Maier verweist auf etat-Anfrage auf 52 Interessenten "aus allen Kontinenten".
Soll der Wettbewerb der Epa ein bisschen mehr urbane Bedeutung auch in Wien geben, wo Konkurrent Gewista/Decaux dominieren? Epa-Gründer Heinrich Schuster verweist da zunächst auf das breite Osteuropaengagement, wo "Goldgräberstimmung" "Wildwuchs" im Stadtmobiliar beschert habe und städtische Verwaltungen wie Politik schon sehr sensibel reagierten. "Aber natürlich ist auch Wien ein Thema, dem wir uns mit Zähigkeit widmen."