"Bereits jetzt sind 30 Prozent der österreichischen Werbe- und PR-Agenturen international tätig, 15 Prozent aller Aufträge der österreichischen Werbebranche kommen von Auftraggebern aus dem Ausland", meint Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich. Darum gaben Georg Karabaczek, Marketing-Leiter der Außenwirtschaft Östrerreich, Fachverbandsobmann Drössler und Obmannstellvertreter Konrad Maric am Mittwoch auf der österreichischen Medienmesse den Startschuss zur Internationalisierungsinitiative "go international" für Werbe- und Kommunikationsdienstleistungen aus Österreich.

Im Rahmen von "go international" setzt die WKÖ einen Schwerpunkt auf Dienstleistungsexporte im Allgemeinen, im Speziellen im Bereich kommerzieller Kommunikation in den Bereichen Werbung, Werbefilm und Design. "Der Fokus liegt dabei auf Ost- und Südosteuropa", so Karabaczek. "Die AWO vernetzt die österreichischen Kreativbranchen mit Auftraggebern und Kooperationspartnern aus sieben ost- und südosteuropäischen Staaten."

Dazu sind heimische Unternehmen aufgefordert, sich auf dem Auslandsportal der Außenwirtschaftsorganisation in die Datenbank einzutragen; jedes Mitgliedsunternehmen der Wirtschaftskammerorganisation hat die Möglichkeit, kostenlos einen Grundeintrag vornehmen zu lassen. Alle weiteren Informationen dazu sowie die Ansprechperson für den kostenlosen Eintrag finden sich sich auf http://wko.at/awo/b2b . (red)