Die Befragten seien besorgt über ein mögliches Übergreifen der Kredit- und Immobilienkrise auf ihr Geschäft. Allerdings hätten dies nur wenige beobachtet. Daher seien selbst diejenigen mit direkten Verbindungen zum Immobilienbereich vorsichtig optimistisch.
Wenig Überraschungen
Im Haus- und Finanzsektor gab es kaum Überraschungen. Es seien härtere Standards zur Kreditvergabe beobachtet worden, so der Bericht weiter. Auch habe es einen Anstieg der überfälligen Forderungen gegeben, und die Kreditqualität habe sich leicht verschlechtert. Der Verkauf und der Bau von Häusern sei weiter zurückgegangen.
Die Erzeugerpreise seien wegen der starken in- und ausländischen Nachfrage gestiegen. Die Kosten für Energie und Rohmaterialien seien als "hoch" bezeichnet worden. Der Wettbewerb begrenze außer bei Energie und Lebensmitteln allerdings den Preisanstieg.
Der Einzelhandel habe über ungleich verlaufende Umsätze berichtet. Einige Unternehmen hätten ihre Lagerbestände verringert. Der Ausblick für die Industrie sei ebenfalls "unbeständig". Die Unternehmen machten sich Sorgen um die Schwäche am Immobilienmarkt und die Kreditverknappung. Der Export werde allerdings als Ausweg angesehen.
Anspannung am Arbeitsmarkt
Trotz aller Anzeichen einer Verlangsamung der Wirtschaftsdynamik bleibe der Arbeitsmarkt angespannt. Es gebe weiterhin einen leichten Aufwärtsdruck bei Löhnen und Zusatzleistungen. Es gebe immer noch eine Knappheit an Personal mit stark nachgefragten Fähigkeiten. Hier sei eine spürbare Lohnsteigerung zu beobachten.