Das Eastern State Penitentiary in Philadelphia, im US-Bundesstaat Pennsylvania, gehört zu den berühmtesten Gefängnissen Amerikas. Hier hat man schon Ganoven wie Al Capone das Fürchten gelehrt.
Freunde des Gruselns können um Halloween im Eastern State Pententiary "Terror hinter Gittern" erleben. Einer der fünf Programmpunkte der schaurigen Tour ist "Night Watch" - ein spektakuläres Spuk-Erlebnis, auf das sich Besucher mit Taschenlampe begeben.
Es gibt unterschiedliche Touren und Grusel-Levels. Auf der Internetseite vom Eastern State Pententiary gibt es die verschiedenen Grusel-Touren, Ghostcams, Videos und alle Details.
Die New York Times beschreibt "Terror Behind the Walls" als "perfekten Kick an Halloween".
In Gettysburg, Pennsylvania, wurde die bedeutendste Schlacht des Amerikanischen Bürgerkriegs gefochten. Die Stadt mit ihrer blutigen Geschichte ist Schauplatz unheimlicher Erzählungen und beliebter Treffpunkt rastloser Seelen. Wer sich traut, folgt den Spuren der Geister auf einer Candlelight Ghost Tour entlang der Steinwehr Avenue – eine Erlebnisreise zu historischen Ereignissen und Plätzen. Geführte "Ghosttours" gibt es das ganze Jahr hindurch. Informationen unter Gettysburg Travel.
Abenddämmerung in Gettysburg: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auf eine mystische Tour zu den "Ghosts of Gettysburg" zu gehen. Die freundlichen Führer in historischen Kostümen lassen noch nicht ahnen, worauf sich Gäste einlassen ...
... hinter dicken Backsteinmauern steigt erstes Frösteln auf: körperlose Stimmen, stimmlose Schatten... Man sagt, die Ghosts of Gettysburg Touren seien die besten in ganz Amerika. In einer Serie unterschiedlichster Führungen gelangen die Gäste an Orte, wo Ungewöhnliches und Unerklärliches passiert ist oder sich heute noch zuträgt.
Treffen mit Jennie: Seit 140 Jahren liegt über dem Jennie Wade Haus ein Spuk. Jennie - eigentlich Mary Virginia "Ginnie" Wade - war die einzige Zivilistin, die im Amerikanischen Bürgerkrieg bei der Schlacht um Gettysburg umgekommen ist - und zwar als sie beim Brotbacken für die Soldaten war. Insgesamt wurde Jennie zweimal exhumiert und dreimal begraben. Ein Denkmal, an dem 24 Stunden am Tag die amerikanische Fahne weht, wurde 1900 ihr zu Ehren errichtet. Der Geist der 20-jährigen ist immer noch zugegen...
... ihren neugierigen Besuchern zeigt sie sich vielleicht.
Pittsburgh im Westen Pennsylvanias bei Nacht: Wer auf der Suche nach dem Übernatürlichen ist, wird auch hier fündig: zahlreiche Spukhäuser und spirituelle Plätze, laden ein, Kontakt mit der Unterwelt aufzunehmen ...
Weniger Mystik denn inszeniertes Gruseln ist alljährlich an Halloween im Kennywood Amusement Park nahe Pittsburgh angsagt. Dann stehen die "Fright Nights" auf dem Programm.
Der Umriss des Hauses in des ehemaligen Staatsmannes und Begründers von Pennsylvania - Benjamin Franklin - ist mit einer abstrakten Stahlkonstruktion gerahmt, da keine Aufzeichnungen existieren, die das tatsächliche Aussehen des 1812 zerstörten Hauses, das in Philadelphia steht, belegen. "Ghost Structure" nennt sich die Konstruktion und passt damit zum mystischen Charakter von Pennsylvania.
In Philadelphia’s Betsy Ross House soll die erste amerikanische Stars & Stripes Flagge genäht worden sein. Zum ersten Mal wehte sie im Juli 1776 zur Feier der Unabhängigkeit. Die gespenstische Tour "Spinnweben und Pflastersteine" führt auch durch dieses historische Haus, in dem der Geist der Old Glory Näherin spukt und gelegentlich Schreie hervor stößt.
Dinner mit (dem Geist von) Thomas Jefferson im renommierten Restaurant "City Tavern" in Philadelphia. Hier sind gute Geister in historischen Kostümen im Sinne der Gäste unterwegs. Einer der Kellner ist anders: Die Legende besagt, dass er unfreiwillig Opfer eines Bar-Duells wurde und bis heute in den alten Mauern festgehalten wird. Dass Tische sich bewegen und Gläser wackeln hat also seinen Grund.
Ganz „gewöhnlichen“ Spuk im Stil von Edgar Allen Poe gibt es während thematischer Wochenenden in der Skytop Lodge im Nordosten Pennsylvanias. Das geschichtsträchtige Resort steht in den Wäldern der Pocono Mountains. Die Gäste erleben vor historischer Kulisse schaurige Lesungen und Festgelage.
Laurel Hill Cemetery, Philadelphia: Knorrige Zweige knarren im Wind und verleihen dem Friedhof eine gespenstige Atmosphäre. Wer wissen will ob`s spukt, dem sei ein „Seminar“ zum Thema Geisterjagd empfohlen. Bei der „Ghost Research“ geht’s mit Strategie dem Geisterverhalten auf den Grund, Techniken und Methoden zur Jagd spiritueller Kreaturen werden erforscht.
Wenn die Spuksaison vorbei ist, präsentiert sich der Gottesacker mit seinen grazilen Skulpturen und kunstvollen Grabsteinen als ein Hort des Friedens: die Idylle des Laurel Hill Cemetery lädt zum Picknicken ein und sogar Hochzeitszeremonien werden hier abgehalten.
Reizvoll und schaurig schön: die Pennsylvania Wilds sind höchstens übersinnlich schön. Pennsylvania gilt als der am meisten heimgesuchte Staat der USA. Vor allem deutsche Einwanderer haben im 17. Jahrhundert den Glauben an das Übernatürliche mitgebracht.