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Foto: APA/EPA/Frank Maechler
Nobelpreisträger als Gast in Tirol

Am 8. November besucht der deutsche Physik-Nobelpreisträger Theodor W. Hänsch (66, im Bild) Tirol, um über den "Pulsschlag des Lichts" zu sprechen und mit Tiroler Schülerinnen und Schülern über die Faszination der Forschung zu diskutieren. Die Industriellenvereinigung und das Institut für Quantenoptik und Quanteninformation (IQOQI) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wollen damit den Zugang zu Technik und Naturwissenschaften im Land fördern. Hänsch ist Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching bei München. 2005 erhielt der Pionier der Laserspektroskopie gemeinsam mit John L. Hall und neben Roy J. Glauber den Nobelpreis für Physik. Ort und Zeit des Vortrags: Aula der Universität Innsbruck, Innrain 52, Innsbruck, 8. November, 18.30 (red)

Alternatives Modellautorennen

Im Rahmen der ProcessNet Jahrestagung Ende Oktober in Aachen, einer Konferenz deutschsprachiger Verfahrenstechniker und Chemieingenieure, wurde ein ChemCar-Studentenwettbewerb ausgetragen. Zwei Teams der TU Graz - das Lions-Team und das Hydrogen Avalanche Team - waren am Start und belegten den 4. und den 6. Platz. Beim Chemcar-Wettbewerb sollen Modellautos gebaut werden, die einzig von einer alternativen chemischen oder biochemischen Energiequelle angetrieben werden. Das Ziel ist es, eine Distanz (zwischen 10 und 20 Meter) mit einer gewissen Zuladung (0 bis 500ml Wasser) zurückzulegen. Was einfach klingt, birgt nicht zu unterschätzende Herausforderungen in vielen Bereichen wie Mechanik, Elektrotechnik und vor allem anderen in der chemischen und verfahrenstechnischen Ingenieurskunst. (red)

AK vergab Wissenschaftspreise

Die Linzerin Ingrid Kern-Homolka , die Wienerin Christina Horaczek und der Welser Andreas Lehner haben heuer den Wissenschaftspreis der AK Oberösterreich für sich entschieden. Mit Arbeiten zu den Themen "Das Streikjahr 2003", "Drop outs - Lebenslagen von lehrstellen- und arbeitssuchenden Jugendlichen" sowie "Datenschutz durch Gebietskrankenkassen" konnten sie die Jury von sich überzeugen. Als Preisgeld für ihre Arbeiten erhalten die drei Jungwissenschafter/-innen jeweils 3000 Euro. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 31.10.2007)