Eine langgehegte Tradition der Internetwelt könnte bald der Vergangenheit angehören:
Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN)
und
Internet Assigned Numbers Authority (IANA)
diskutieren, ob man 1-Zeichen-Domains zulassen soll.
Keine grundsätzliche Sperre
Schon im Frühjahr startete eine Arbeitsgruppe einen ersten Versuch und empfahl die für viele Unternehmen äußerst interessanten Adressen nicht mehr grundsätzlich zu sperren. Noch bis zum 15. November nehmen die privaten Domainregistrare Kommentare und Empfehlungen an, wie mit den Domains umgegangen werden soll. Die schwierigste Frage ist wohl, wer mit Domains wie 1.com, oder a.net Geldverdienen darf und soll.
Technischer Aspekt
Wie das deutsche Magazin
iX
berichtet, gibt es neben den kommerziellen Diskussionen und Bedenken, auch einige technische Aspekte zu beachten. So könnten die 1-Buchstaben- oder 1-Zahl-Domains die Sicherheit des Netzes beeinträchtigen, warnen Experten. Auch sei die Verwechslungsgefahr bei 1-Buchstaben-Domains einfach zu groß.(red)