Reise durch Marokko: Unsere Tour führte uns von der Stadt Ouarzazate in Richtung Erfoud und die Sahara an der Grenze zu Algerien. Nach einer abenteuerlichen Übernachtung bei einer kleinen Oase weckten uns sehr zeitig die Rufe der Kamel auf, welche gerade von ihrem Treiber gefüttert wurden.

Foto und Text: Stefan Wochinz

Foto: Stefan Wochinz

Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt: Plötzlich rissen die Wolken über der Wüste auf.

Foto und Text: Stefan Wochinz

Foto: Stefan Wochinz

Die Sonne tauchte die ganze Landschaft in ein wunderbares Rot mit verschiedensten Farbschattierungen.

Foto und Text: Stefan Wochinz

Foto: Stefan Wochinz

Ein unvergesslicher Anblick.

Foto und Text: Stefan Wochinz

Foto: Stefan Wochinz

"Meschui", erklärten unsere Saharaoui-Freunde, sei ein im Lehmofen gebratenes Lamm. Einen solchen hatten sie neben den Nomadenzelten neu erbaut.

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Also bestellte ich für meine Gruppe als Abschiedsessen Meschui.

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Was ich nicht bedachte: das Lamm wurde wegen des heißen Klimas lebendig geliefert, wir spielten mit ihm.

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

"Nein!", hieß es dann, das liebe Lamm wollen wir nicht essen.

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Zu spät.

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Die Saharaouis freuten sich über das viele Fleisch, das wir übrig ließen... Wenn Sie Meschui essen wollen: welcome!

Foto und Text: Inge Sohm

Foto: Inge Sohm

Einer unserer Chauffeure beim Gebet in der libyschen Wüste unter der Düne.

Foto: Harald Friedl

Foto: Harald Friedl

Im Rahmen einer Forschung über die Auswirkungen des Tourismus auf die Tuareg in der Zentralsahara heiratete ich dort meine Grazer Gefährtin nach Tuareg-Ritual im Bergdorf Timia (Niger, Aïr-Berge), um herauszufinden, wie die Menschen auf eine inszenierte Hochzeit reagieren: Die Menschen waren begeistert.

Foto: Harald Friedl

Foto: Harald Friedl

Tuareg in den Aïr-Bergen

Foto: Harald Friedl

Foto: Harald A. Friedl

Im Gegenzug kam der Tuareg Houché zu unserer katholischen Hochzeit nach Graz – im Bild im Gespräch mit Bischof Kapellari.

Foto: Harald Friedl

Foto: Harald Friedl

Im süd-östlichen Teil Marokkos, ca. 20 Kilometer von der Algerischen Grenze entfernt, erstreckt sich Maorkkos größtes Sanddünengebiet: Erg Chebbi.

Foto und Text: Christian Schadler

Foto: Christian Schadler

Erg Chebbi ist ein Randgebiet der Sahara. Mit einem Mietauto kann man diese Gebite einfach erreichen und durch die bis zu 100m hohen Sanddünen wandern bzw. sich vom Wind den feinen Sand ins Gesicht.

Foto und Text: Christian Schadler

Foto: Christian Stadler

Die zwei schönsten Plätze in der Sahara sind die Mandara Seen und die Krateroase Wau En-Namus. Beide liegen in Libyen und sind mit Geländewagen erreichbar. Die kann man samt Fahrer mieten, falls man nicht mit dem eigenen Wagen angereist kommt.

Foto: Martin Steindl; Text: Wilfried Scherzer

Foto: Martin Steindl

Die Mandara Seen können von Germa oder von Sebha durch eine atemberaubende Dünenlandschaft angefahren werden. Zum Wau En-Namus fährt man am Besten mit einer Expeditionstour.

Foto: Martin Steindl; Text: Wilfried Scherzer

Foto: Martin Steindl

Foto: Martin Steindl

Foto: Martin Steindl

Foto: Elisabeth Freiberger

Foto: Lisi Freiberger

Foto: Elisabeth Freiberger

Foto: Lisi Freibergert

Meine Partnerin beim Yoga auf der Düne im Sonnenuntergang - malerisch!

Foto: Knut Rakus

Foto: Knut Rakus

Algerien

Foto: Hermann Freiberger

Foto: Hermann Freiberger

Algerien

Foto: Hermann Freiberger

Foto: Hermann Freiberger

Algerien

Foto: Hermann Freiberger

Foto: Hermann Freiberger

Algerien

Foto: Hermann Freiberger

Foto: Hermann Freiberger

Algerien

Foto: Hermann Freiberger

Foto: Hermann Freiberger

Mein Sahara-Tipp: Festival Au Desert / Timbuktu-Essakane / Mali. Ich empfehle für Wüstenfieberinfizierte und Fans westafrikanischer (Touareg-) Musik das Festival Au Desert in Mali.

Foto: Gerald Schausberger

Foto: Gerald Schausberger

Ein einmaliges Ambiente, mitten in den weissen Dünen von Essakane, ca. 50 Kilometer nördlich von Timbuktu. Das entlegenste Musikfestival der Erde - mit Garantie! Man schläft in einfachen Zelten und geniesst für drei Tage die Wüste mit dazu passender Musik - unvergesslich. Info: Festival Au Desert

Foto: Gerald Schausberger

Foto: Gerald Schausberger

Ich bin da! Arbeite in Libyen und habe die Wüste quasi als Arbeitsstätte, das ist mal so mit dem Öl...

Foto: Michael Ogris

Foto: Michael Ogris

In der Sahara gibt eigentlich nur Kamele (denkt man). Damit sende ich euch ein solches...

Foto: Michael Ogris

Foto: Michael Ogris

Man nehme ... eine Rolle Toilettpapier und ein Feuerzeug zum Verbrennen des Toilettpapiers. Nichts ist abturnender, als weiße Toilettpapierfahnen, die einem im rötlichen Abendlicht auf dem einmaligsten Zeltplatz des bisherigen Reiselebens, inmitten der romantischsten Sanddünen, in vermeintlicher Wüsteneinsamkeit entgegenflattern ...

Foto und Text: Christina Nöbauer

Foto: Christina Nöbauer

Sahara: Dünen-Landschaft bei den Mandara-Seen (Libyen)

Foto und Text: Heinz Tomek

Foto: Heinz Tomek

Kneissl Touristik - Wüstenerlebnis Lybiens - Silvester 06/07. Wir fuhren mit einheimischen Guides in Toyota Landcruisern fünf Tage und Nächte lang durch die lybische Sahara (oder zumindest einem Teil davon) und übernachteten in Zelten. Die Reise ist für mich deswegen empfehlenswert, da unser Reiseleiter, ein Geologie-Professor aus Salzburg, sein Wissen und seine Erfahrung über die diversen Sedimente und ihre Geschichte herrvoragend mitteilen konnte - die räumlichen Eindrücke waren einfach fantastisch!

Foto und Text: Martin Veith

Foto: Martin Veith

Luftig unterwegs mit Jeeps 4x4 in Jemen.

Foto und Text: Ursula Fruehwirt-Casati

Foto: Ursula Fruehwirt-Casati

Herrausforderung für ambitionierte Trekker: Flug nach Djerba, Bus nach Douz, Tor zu Sahara Südtunesiens. Treckking von Douz nach Ksar Ghilane querfeldein 120 Kilometer.

Foto und Text: Peter Dworak

Foto: Peter Dworak

Geht auch mit Mountainbike. Hälfte trekken, Hälfte fahren. 1/3 = Dünenstrecke. Zwölf Liter Wasser reichen bei Schönwetter, erwischt man einen veritablen Staubsturm wirds eng.

Foto und Text: Peter Dworak

Foto: Peter Dworak

Also packt man 18L ein. Grund der Reise: unerforschtes Wandern im "Wild-Fremdartigen" wo alles überflüssige entfernt ist.
Info: fahrrad.co.at

Foto und Text: Peter Dworak

Foto: Peter Dworak

"Ich war da" - und zwar im Tschad! Im Jänner 2006 sind wir mit einer kleinen Gruppe durch den Norden des Tschad (im Grenzgebiet zu Libyen) gereist. Ich bin ein "alter" Sahara Durchquerer, aber dieses Land war der härteste Trip!

Foto und Text: Katharina und Michael Knap

Foto: Katharina Knap

Das erste Foto ist die Salzseenplatte Ouinanga Kebir, das zweite Foto zeigt die Neugierde der Einheimischen, wenn wir aus dem Nichts mit unsern Landcruisern aufgetaucht sind. Es gibt nichts Schöneres uns sSpannenderes als Wüstenreisen!

Foto und Text: Katharina und Michael Knap

Foto: Katharina und Michael Knap

Dieses Bild zeigt die Aussicht vom Hotel Gourara auf Dattelpalmen und die dahinterliegende Sandwüste. Es ist das einzige größere aber durchaus empfehlenswerte Hotel in Timimoun, einer wunderschönen Wüstenstadt im Herzen Algeriens. Als Knotenpunkt Handelsreisender zwischen der algerischen Küstenregion und Schwarzafrikas, konnte die in ockaroter Farbe erbaute Oasenstadt eine Bedeutung erlangen. Vom Hotel aus kann man Tagesreisen in die umliegenden Dörfer organisieren, Sanddünen und Höhlen besichtigen oder Kameltouren buchen. Des weiteren wurde es in den letzten Jahren populär in Timimoun die Silvesternacht zu verbringen.

Foto und Text: Sonja Etzelsdorfer

Foto: Sonja Etzelsdorfer

Ein Kamelausritt unweit von Timimoun: Für zwei Stunden besteht die Welt nur aus den, in der Sonne golden schimmernden Sanddünen, dem blauen Himmel und den schnaubend dahintrottenden Tieren.

Foto und Text: Sonja Etzelsdorfer

Foto: Sonja Etzelsdorfer

Ghardaia ist eine der eindrucksvollsten Orte Algeriens. Gegründet wurden die Städte Beni Isguen, Melika, Bou Noura und Atheuf im 11. Jahrhundert von charidschitischen Muslimen, die verfolgt wurden und sich in die Mzab-Oase zurückzogen, um ihren Glauben leben zu können. Traditionelle Standpunkte und Prinzipien werden auch heute noch mit der gleichen Überzeugung vertreten und so zeigen sich Frauen in der Öffentlichkeit ausschließlich mit einem langen weißen Umhang, der nur ein Auge zur Orientierung frei lässt. Die etwa 82.500 Mozambiten, wie die Bewohner genannt werden, sind übrigens ausserordentlich erfolgreich im (internationalen) Handel und zeichnen sich durch Strebsamkeit, Sparsamkeit und Gastfreundschaft aus.

Foto und Text: Sonja Etzelsdorfer

Foto: Sonja Etzelsdorfer

Die Technik macht auch vor Oasenstädten nicht halt, dennoch dürfen aus städtebaulichen Gründen Häuser die Höhe von sieben Metern nicht überschreiten. Ghardaia steht wegen seines exemplarischen Städtebaus seit 1982 auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbes.

Foto und Text: Sonja Etzelsdorfer

Foto: Sonja Etzelsdrofer

Das Erleben der alten nomadischen Kultur der Tuareg gibt Einblicke in das Wissen um das Überleben in der scheinbar abweisenden Naturlandschaft der Sahara. Wissen und Tradition verbinden sich zu sinnvollen Ritualen - wie dem täglichen Teetrinken.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Beim der open-air Unterkunft in der Wüste ist es mehr als hilfreich, dass die begleitenden Tuareg genau wissen, wo sich Hornvipern und Skorpione gerne aufhalten.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Endelen - der stammesälteste Targi (die Einzahl von Tuareg) führt in aller Ruhe durch die beeindruckende Landschaft des Akakus. In seiner Begleitung lassen sich (Tier)Spuren finden, , essbare Pflanzen und Wasservorräte entdecken sowie die Historie der Tuareg nachvollziehen. Und die fehlenden Touri-Shops gehen nicht ab.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Eine karge, trockene Landschaft - und doch finden sich einzelne Bäume, die ihre Wurzeln bis in tiefe Wasserläufe strecken. Die wahren Sehenswürdigkeiten der Wüste.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Lichtkeil in der Wüste. So extrem wie die Lichtverhältnisse tagsüber sind auch die Unterschiede zwischen Tag und Nacht in der Wüste.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Wolken-Licht-Spiele. Alle sieben Jahre nur regnet es in der Weissen Wüste. An diesem Abend sah es danach aus - und doch haben die Wolken nur einen Sandsturm am nächsten Tag angekündigt.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner

Dromedare sind die wahren Freunde in der Wüste. Als Trage- und Reittiere ebenso wie als wärmender Schutz gegen die kalten Nachtwinde. Und sie sind leicht bestechlich: Eine Orange (oder ein Müsliriegel) morgens machen sie zu den freundlichsten Begleitern die man sich vorstellen kann.

Foto und Text: Christian Baumgartner

Foto: Christian Baumgartner