Anchorage - Buckel- und Finnwale sind im heurigen Sommer in ungewöhnlich weit nördlich gelegenen Küstengewässern Alaskas beobachtet worden, wie die für Ölbohrungen zuständige US-Behörde mitteilte. Die Ursache dafür ist ungewiss: Nach Ansicht von Umweltschützern könnte das Phänomen ein weiteres Indiz für den weltweiten Klimawandel sein. Es ist aber auch eine positivere Interpretation möglich: Laut Brendan Cummings von der US-Umweltgruppe Zentrum für Biologische Diversität könnte das Phänomen auch darauf hindeuten, dass die regional vom Aussterben bedrohten Bartenwale sich allmählich erholen und ihr Verbreitungsgebiet ausdehnen.(APA/AP/red)