Kollektivvertrag für Filmschaffende wir um 2,6 Prozent erhöht
"Fairer und sinnvoller Kompromiss": Wirtschaftskammer erwartet keine hohe Produktivitätssteigerung
Redaktion
Wien - Der Kollektivvertrag für Filmschaffende erhält nach
den jüngsten Verhandlungen eine Abschluss-Steigerung um 2,6 Prozent.
Darauf haben sich der Fachverband der Audiovisions- und Filmindustrie
und die Gewerkschaftssektion Kunst, Medien, Sport und freie Berufe
geeinigt, wie die Wirtschaftskammer heute, Dienstag, in einer
Aussendung bekanntgab. Wegen "der budgetären Kürzungen im ORF", die sich unmittelbar auf
die Filmbudgets auswirken könnten, sowie die kaum erhöhten Mittel der
Filmförderung sei für 2008 nicht mit der Produktivitätssteigerung zu
rechnen, die die ursprünglichen Forderungen der Gewerkschaft
gerechtfertigt hätte, hieß es weiter. Die nun erzielte Einigung sei
jedoch für beide Seiten ein "fairer und sinnvoller Kompromiss". (APA)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.