Bild nicht mehr verfügbar.

FOTO: APA / LANDESMUSEUM JOANNEUM

Graz - Das 200-jährige Bestehen des steirischen Landesmuseums Joanneum 2011 wirft seine Schatten voraus - mit einer Veranstaltungsreihe, die die essenziellen Museumsaufgaben in den Mittelpunkt stellt. Den Auftakt stellen am 24. und 25. November zwei "Tage der offenen Tür" in den Restaurierwerkstätten dar.

Sie zeigen interessierten Besuchern, wie die Museumsarbeit hinter den Kulissen funktioniert. Restauratoren und Präparatoren aus Natur, Kunst und Kultur geben Einblicke in ihre Arbeit. Zusätzlich haben Besucher die Möglichkeit, mitgebrachte Werke am Tag der offenen Restaurierwerkstätten gratis von Experten analysieren zu lassen.

Von der alten Münze über Bilder bis zum Silberkännchen kann alles mitgebracht werden, so die Veranstalter. Dabei muss nur beachtet werden, dass man die Objekte in das richtige Haus bringt. So werden in den Abteilungen in Schloss Eggenberg Gemälde, Skulpturen, Münzen, Medaillen, Möbel sowie Bücher begutachtet, während historische Waffen im Zeughaus untersucht werden. Das Volkskundemuseum ist die Anlaufstelle für Textiles, Hausrat und Arbeitsgeräte. (APA)