Salzburg - Die Stadt Salzburg hat am Mittwoch ihre Stadtlandschaften unter dauerhaften Schutz gestellt. Der Gemeinderat beschloss eine Reform der "Grünlanddeklaration": 57 Prozent (3698 Hektar) des Stadtgebietes können nicht mehr verbaut werden. Abgesichert wird der Beschluss sogar im Stadtrecht. Vorangegangen sind dem Beschluss fast zwei Jahre harte Verhandlungen zwischen Bürgermeister Heinz Schaden (SP), Planungs-Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste) und Vertretern von Bürgerinitiativen. Im Mai 2006 sprachen sich in einem (unverbindlichen) Bürgerbegehren, an dem 13 Prozent der Stadtsalzburger teilnahmen, 95 Prozent für den weiteren Schutz aller Flächen aus. (APA)