Es gibt zu wenig Werbung für den Karmelitermarkt, meint Angelika Friedl
Redaktion
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"Meine zwei Stammstandeln machen den ganzen Einkauf persönlicher als im Supermarkt", sagt Angelika Friedl (29), überzeugte Karmelitermarkt-Konsumentin. Die Lehrerin kommt hierher in die Leopoldstadt, um Obst und Gemüse zu kaufen, auch weil sie in der Nähe wohnt.
"Vorteil ist, dass man kleinere Mengen bekommt, die genau für das passen, was man kocht." Vor allem am Samstag würden junge Leute kommen, weil "die Biobauern dann hier sind". Das Problem der Märkte sei jedoch, dass sie nicht so effiziente Werbung betrieben wie Supermarkt-Ketten, denn auch diese würden Bio-Produkte anbieten und so direkte Konkurrenten sein. "Hier gibt es Nachholbedarf." Die Hauptkundschaft des Marktes, die sie auf Mitte-20- bis Anfang-30-Jährige schätzt, seien aber "Leute, die lieber auf persönliche Bedienung und Qualität setzen". (Nora Edelsbacher/DER STANDARD – Printausgabe, 27.11.2007)
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