Am kommenden Freitag startet in München ein neues Musik-Festival mit elf Uraufführungen: Den Auftakt macht ein Stockhausen-Gedenkkonzert
Redaktion
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München - Mit einem Gedenkkonzert für den im Dezember
2007 gestorbenen Komponisten Karlheinz Stockhausen beginnt am Freitag
in München das erste Musica Viva Festival des Bayerischen Rundfunks
(BR). Bis zum 15. Februar stehen an verschiedenen Spielorten elf
Uraufführungen auf dem Programm, darunter Werke der Komponisten
Adriana Hölszky, Erwin Stache, Gerhard Stäbler und Hans Zender. Neben
symphonischen Werken der Moderne werden bei dem Neue Musik-Festival
Sufi-Sänger aus Ägypten und ein persisches Trommler- Ensemble zu
hören sein.
Neben dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks musizieren
das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, das WDR Sinfonieorchester Köln
und die deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern in
München. Zu Gast sind auch das SWR Vokalensemble Stuttgart, der
Dresdner Kreuzchor unter Roderich Kreile und das Experimentalstudio
für akustische Kunst (Freiburg/Breisgau). Das Münchner Festival
findet zum ersten Mal statt und soll nach Angaben seines
künstlerischen Leiters Udo Zimmermann mit seiner Einzigartigkeit in
der europäischen Kulturlandschaft ein besonderes Zeichen setzten. (APA/dpa)
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