Reisen

<b>Ansichtssache:</B> Ankunft in Buenos Aires

Gerald und Eva haben ihre Ankunft in Südamerika fotografiert. Nicht einfach, da gleich am ersten Tag die Kamera gestohlen wurde

Redaktion

20. Februar 2008, 17:00

In dieser Galerie: 24 Bilder

Noch in Wien, in Winterklamotten ...

... auf die U-Bahn Richtung Handelskai wartend. Diese wird uns zum Flughafen Wien Schwechat bringen von wo aus wir nach Buenos Aires fliegen werden.

Der "Tamtam" um meine Kamera, die mir bereits ein paar Stunden nach meiner Anreise gestohlen wurde (siehe Reisebericht), ist bereits gegessen und ich gehe meinem Hobby wieder nach. Buenos Aires selbst ist nicht gerade fotogen. So habe ich mich auf die Gesichter der Menschen dort konzentriert. So wie diese beiden hier, die einen Gastgarten mitten in Buenos Aires betreiben. Die Milanesas, inÖsterreich auch als Schnitzel bekannt, waren vorzüglich.

Danach hatten wir das Vergnügen, auf der Straße Tangotänzer zu fotografieren ...

... deren artistischen Einlagen in der Tat verblüffend sind.

Das Kontrastprogramm dazu bot uns Teodoro, ein wandernder Künstler, der in der Nähe des "Cementerio de Recoleta" sein Dasein pflegt und unter den riesigen Bäumen eines Parks lebt.

Paco und Iban, die zwei charmanten Portiere des Hostal "KM0".

Dieses Ehepaar hat sich, ohne sich zu zieren, von mir ablichten lassen.

Damian: Er hat einen Laden an der "Avenida Cordoba" und eine Schwester in "Tucuman". "Da müsst ihr hin!". Mal schauen ...

Jose aus "Cerrillos bei Salta" im Norden Argentiniens. Er gewährt uns gerade Unterschlupf in einem Hinterzimmer seiner Apotheke.

Der Mann am Grill ...

... ist verantwortlich für diese fleischlichen Köstlichkeiten. Die "Parilla", wie man den Grill in Südamerika nennt, kann man hier in Buenos Aires des Öfteren antreffen.

"Marchas": Protestkundgebung mehrerer Organisationen für Arbeit und Gleichberechtigung.

Diese "Marchas" findet jeden zweiten Tag statt.

Ein Prachtexemplar eines Ford "Falcon". Ein Auto mit einem schlechten Image. Während der Militärdiktatur in Argentinen wurden 'verdächtige' Personen bei Nacht und Nebel aus dem Haus geholt und nie wieder gesehen. Die Vehikel der Militärs waren eben diese Ford "Falcon".

Beisl in Buenos Aires.

Noch mehr Beisl ...

Schaufensterpuppen, knapp bekleidet und kopflos. Man kann eigentlich ganz gut shoppen gehen in Buenos Aires.

Spiegelbauten neben Ruinen von Getreidesilos. Buenos Aires ist architektonisch ziemlich kontrovers.

Ich kann euch zumindest ein Wahrzeichen von Buenos Aires nicht ersparen. Der Obelisk an der "Plaza 9 de Julio".

Buenos Aires: "La Puente de la Mujer" - "Die Brücke der Frau".

Es ist wieder Zeit das Weite zu suchen. Das Hostal "KM0" war eine gute Wahl.

Naechste Station ist "Salta", eine Stadt, 20 Busstunden in Richtung Norden. Wir fuhren "CocheCama", was soviel wie "Schlafwagen" bedeutet. Obwohl wir im Bus direkt neben der Toilette saßen, war es eine bequeme Busreise.

Ein paar Stunden sinds noch .... Mal sehen, was uns dort erwartet. Uumindest haben wir Unterschlupf bei Jose.
Bild und Text: Gerald Henzinger

>>> Hier geht's zum Reisebericht über die ersten Tage in Argentinien. Gerald und Eva werden weiter von ihrer Reise durch Südamerika berichten und uns mitnehmen auf ihrer Fahrt nach Norden.

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