Pilz will in der Kommission die ihrer Ansicht nach vorhandenen institutionellen Defizite in der Wiener Psychiatrie deutlich machen, wie sie im Gespräch mit der APA betonte. Fest stehe, dass Menschen zu Schaden gekommen sind. Zu klären sei nun etwa, warum es keine Personalplanung gegeben habe.
Wie Pilz betonte, wird sich die Kommission sehr stark auf Dokumente stützten. Dass dies sinnvoll sei, ist laut Pilz eine Erkenntnis aus dem U-Ausschuss zum Geriatriezentrum Lainz. Doch auch Zeugenauftritte stehen im Mittelpunkt. Pilz kündigte an, dass alleine die Grünen rund 40 Personen vorladen wollen - wobei nicht mehr als zwei Zeugen pro Sitzung gehört werden sollen.
Pilz hat bisher stets ausgeschlossen, Patienten ins Rathaus zu laden. Wobei es Ausnahmen geben könnte - etwa wenn Betroffene von sich aus anbieten, auszusagen, so Pilz.