Washington - Angesichts der Immobilienkrise schrecken in den USA immer mehr Menschen vor dem Kauf eines neuen Eigenheims zurück. Im März ging die Zahl der Verkäufe stärker als erwartet um 8,5 Prozent zurück und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Oktober 1991, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte. Die Jahresrate belief sich auf 526.000 verkaufte Häuser nach revidierten 575.000 im Februar. Experten hatten hingegen mit 580.000 verkauften Häusern gerechnet. Auch die Preise waren weiter rückläufig. Im Mittel (Median) kostete ein Eigenheim 227.600 Dollar. Der Rückgang um 13,3 Prozent zum Vorjahr war der stärkste seit Mitte 1970. (APA/Reuters)