Im Finale der Top drei: Das FH-Team mit Linus Baumschlager, Philipp Comarella, Bastian Egger, Istvan Simon.

Foto. Bernhard Kozljanic

Das Team der Werbe Akademie: André Huber, Martin Kirchthaller, Elisabeth Koisser, Markus Pauli

Foto: Manuel Manninger, Werbe Akademie
Die Europäische Union als bürgernah darzustellen und die noch immer bestehenden Vorbehalte der Bewohner zu zerstreuen, war die Aufgabe der "Student Competition". Der Wettbewerb war offen für alle Ausbildungsstätten für kommerzielle Kommunikation in der EU.

Österreichisches Team im Finale

"Weil manches im Leben ein Miteinander braucht. Genau deshalb. Europa" ist der Slogan, mit dem das Team "Round Square Agency" (Linus Baumschlager, Philipp Comarella, Bastian Egger und Istvan Simon) ins Finale einzog. Istvan Simon, Student am Institut für Kommunikationsmanagement betont: "Wir kreierten eine integrierte Kampagne, die in allen Medien funktioniert. Die Tonalität der Botschaft ist emotional und bleibt immer gleich. Damit ist ein hoher Wiedererkennungswert garantiert." Ein EU-Magazin, eine neu gestaltete Website und ein TV-Spot sind die Kerninstrumente der Kampagne.

Nun kämpft das Team am 16. Mai 2008, im Rahmen der EFCCE Annual Conference in Paris gegen die beiden anderen Finalisten, um den Sieg. Falls das FHWien-Team gewinnen sollte, wird das Team zur Preisverleihung der Euro Effies 2008 eingeladen. Außerdem sind sie bei den Cannes Lions 2008 mit dabei.

Shortlistplatz für Werbe Akademie

André Huber, Martin Kirchthaller, Elisabeth Koisser und Markus Pauli bilden das Team "AdU", das es auf die Shortlist schaffte. In ihrer Kampagne "It’s your home" verwendeten sie ein Familienhaus als Metapher für die EU. Anhand dieses Hauses und seiner Bewohner erklärten sie in ihrem TV-Spot die Vorteile der Europäischen Union anschaulich und verständlich. Zusätzlich entwarfen die Studenten eine Homepage und einen Online-Banner.

Christian Schmid, Geschäftsführer der TBWA Wien und einziges österreichisches Jury-Mitglied, unter internationalen Werbe- und Marketingprofis, Lektoren und Professoren sowie dem Vize-Präsidenten des Europäischen Parlaments: "Die Sachen, die ich von der FHWien-KOMM und der Werbe Akademie gesehen habe, bestätigen mich im Eindruck, dass man mit den AbsolventInnen dieser Ausbildungen nichts falsch machen kann. Hier wird Nachwuchs ausgebildet, der in der Praxis auch wirklich sofort einsetzbar ist."

Insgesamt reichten 42 Teams ihre Ideen ein. Drei davon (aus Österreich, Spanien und Holland) kamen ins Finale, sechs Teams (Österreich, Rumänien, Frankreich, Deutschland, Vereinigtes Königreich, Belgien) auf die Shortlist. (red)