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Der "Karl-von- Vogelsang-Staatspreis für Geschichte und Gesellschaftswissenschaften" geht heuer an den Historiker Thomas Angerer (Bild) von der Universität Wien. Angerer erhielt die mit 7500 Euro dotierte Auszeichnung, die alle zwei Jahre vom Wissenschaftsministerium für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften vergeben wird, für seine Studien zu den französisch-österreichischen Beziehungen und für sein Engagement zur Vertiefung und Verbesserung der Kenntnisse der europäischen Geschichte. Der gleichnamige Förderungspreis geht an Michael Wladika für sein umfassendes Werk zu den Ursprüngen des Nationalsozialismus in der k.u.k. Monarchie unter dem Titel "Hitlers Vätergeneration". (APA, red/DER STANDARD, Printausgabe, 30.4.2008)