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Foto: APA/Pfarrhofer
3150 Minuten lang hütete Helge Payer in der Saison 2007/08 das Tor des Meisters SK Rapid. Morgen, Samstag, kommen im letzten Bundesliga-Spiel gegen Ried noch 90 Minuten dazu. Der Teller ist in Hütteldorf gelandet, das Match gegen die Rieder, zu dem die Rapidler mit dem 17-Tonner-Setra-Mannschaftsbus reisen, hat für den 32. Titel keine Bedeutung mehr.

Hauptsache Platz und "es fährt"
Sponsor Opel versorgt beinahe die komplette Rapid-Mannschaft mit Autos. Tormann Payer fährt einen silbernen Opel Antara. "Man kann sich den Typ und auch die Farbe aussuchen. Ich habe Platz gebraucht, weil ich einen Hund habe und mal ein größeres Auto fahren wollte." Daher fiel die Wahl auf den Antara. Mit dem Auto ist Payer zufrieden, auch wenn "er leider nicht fliegen kann, was schade ist, wenn wir im Stau stecken". Sonderausstattung oder Zusatzkomfort gibt es nicht, aber "er fährt".

Mit dem Hund auch gern mal zu Fuß
Payers erstes Auto war ein Honda Civic, auch Silber, Baujahr 1997, mit 115 PS. Nach seiner Karriere, sagt der 29-Jährige, "möchte ich ein schönes Auto fahren". Da er kein Autonarr sei, müsse es "nichts besonderes" sein. Ein Audi A3 oder Audi S3 vielleicht.

Kurze Wege fährt Payer mit den Öffis: "Da setzte ich mir meinen iPod auf und höre Musik." Mit seinem Hund geht der Meister-Tormann auch gerne zu Fuß. Und im Wurstelprater fährt er ab und an Gokart. (baf)