Wien - Die Kellnerinnen werden trachtenähnliche Uniformen tragen, alpines Zirbenholz wird das Ambiente bestimmen, zu essen soll es burgenländische Strudel ebenso geben wie Wiener Siedefleisch, oberösterreichische Knödel und, so die Ankündigung auf der Website, "Tiroler Kässpätzle". "Das Beste aus ganz Österreich eben", erklärt Betreiberin Barbara Premrov-Schimanko, Witwe des verstorbenen Nachtklubbetreibers. Die Atmosphäre im neuen Restaurant Martinjak (www.martinjak.at) dürfe man sich als "ebenso ländlich wie urban" vorstellen, was man, wahrscheinlich, erst verstehen wird, wenn man es gesehen hat. Martinjak ist übrigens der slowenische Geburtsort der Betreiberin. Das Lokal ist schräg vis-à-vis der Staatsoper im familieneigenen Hotel Am Opernring untergebracht. Die Eröffnung ist für den 30. Mai geplant. (corti/ DERE STANDARD Printausgabe 16.5.2008)