Santa Cruz - Ein Delfin-Sterben in der Nähe der Kanarischen Inseln hat die spanischen Behörden vor ein Rätsel gestellt. In kurzer Zeit seien an der Südküste von Gran Canaria zwölf verendete Delfine angeschwemmt worden, teilte der Leiter der kanarischen Umweltbehörde, Francisco Martín, am Freitag mit. Die Todesursache ist vorerst noch unbekannt - eine Möglickeit wäre, dass die Delfine giftige Algen verschluckt haben. Die Tiere sollen jedenfalls innerhalb sehr kurzer Zeit verendet sein: Die Fische, die Tiermediziner in den Mägen der toten Delfine fanden, seien noch frisch gewesen. Wissenschafter der Universität in Las Palmas sollen nun Untersuchungen vornehmen, um die Todesursache zu klären. (APA/dpa)