Los Angeles - Der amerikanische Filmproduzent Sandy Howard, der unter anderem "Die Insel des Dr. Moreau" und "Ein Mann, den sie Pferd nannten" auf die Leinwand brachte, ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Er erlag am Freitag im Krankenhaus der Film- und Fernsehgilde von Woodland Hills bei Los Angeles seiner Alzheimer-Erkrankung, wie eine Kliniksprecherin am Samstag mitteilte. Der Verstorbene hatte dort die letzten zehn Jahre seines Lebens verbracht. Howard begann seine Karriere im Showgeschäft am Broadway in New York. Schon als 19-Jähriger führte er zudem Regie bei einer Fernsehsendung für Kinder. In den 60er Jahren zog er dann von der Ostküste nach Hollywood im Westen der USA um und arbeite dort mit vielen großen Stars zusammen. Dazu gehörten Burt Lancaster, Richard Harris und Sean Connery sowie Jodie Foster. (APA/AP)