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Blick auf ein Öllager, die Ankündigungen der G8 für mehr Ölförderung und eine bessere Energieeffizienz sorgen zu wollen hat den Preis gedrückt

Foto: APA/DPA/Juinen
Singapur - Der US-Ölpreis hat sich am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt am Vortag unter der Marke von 137 US-Dollar eingependelt. Im frühen Handel in Asien kostete ein Fass Leichtöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Auslieferung 136,43 Dollar (86,82 Euro). Das waren um 38 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

Die anhaltenden Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen verhinderten eine weitere Entspannung am Ölmarkt, hieß es am Markt. Der Iran hatte am Mittwoch angesichts eines möglichen Militärschlags der USA oder Israels bei einem Großmanöver neun Raketen getestet. "Ich glaube nicht, dass der Preisauftrieb schon beendet ist", sagte Energieexperte Ken Hasegawa von Newedge. Zuletzt hatte sich der Ölpreis etwas von seinem jüngsten Rekordwert entfernt.

OPEC-Ölpreis gibt weiter nach

OPEC-Öl hat sich weiter verbilligt. Der Korbpreis der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ist am Mittwoch auf 133,16 US-Dollar (84,73 Euro) pro Fass (je 159 Liter) gesunken, um 2,05 Dollar weniger als am Dienstag. Dies gab das OPEC-Sekretariat am Donnerstag in Wien bekannt. (APA/dpa)