New York - Weltweit wird am Montag der Tag für das Wohn- und Siedlungswesen abgehalten, der 1986 ins Leben gerufen wurde. Anlässlich des sogenannten Welt-Habitat-Tages riefen die Vereinten Nationen zur stärkeren Präsenz von Frauen im städtischen Verwaltungswesen auf. Das schnelle Voranschreiten der Verstädterung führt nach Ansicht von UNO-Generalsekretär Kofi Annan dazu, dass viele Menschen vor allem in Entwicklungsländern keine Grundversorgung haben und zu einem Leben in überfüllten Vierteln und unter unhygienischen Bedingungen gezwungen sind. Unter den Folgen haben demnach besonders die Frauen zu leiden, da sie nicht in die Verwaltung ihrer Lebensbereiche einbezogen würden. (APA/AFP)