Wien - Gegen die von Sozialminister Herbert Haupt ventilierte Zuverdienstgrenze von 25.000 Schilling brutto monatlich zum Kindergeld - Haupt hatte von 250.000 bis 300.000 Schilling pro Jahr gesprochen - wandte sich nun Wirtschaftsminister Martin Bartenstein im Gespräch mit der "Kleinen Zeitung". Das Kindergeld, das österreichweit mit 1. Jänner 2002 eingeführt werden soll, beträgt 6.000 Schilling. Dieser Betrag solle "eine Leistung der Öffentlichkeit sein, die es Eltern ermöglichen soll, sich selbst der Kinderbetreuung zu widmen", so der Minister. Bei einer Zuverdienstgrenze von 25.000 Schilling monatlich fürchtet Bartenstein, dass vor allem im dritten Lebensjahr des Kindes beide Eltern wieder "voll berufstätig sind". (APA)