Werbung
Bayerischer Printmedienpreis für Nachrichtenmagazin "Focus"
Neuer Preis für Media-Crossing-Konzept des Verlegers Burda
Der Münchner Verleger Hubert Burda ist am Dienstag in München mit dem neuen Bayerischen Printmedienpreis
ausgezeichnet worden. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) überreichte die mit 10.000 Euro (137.603 S) dotierte
Auszeichnung für das mit der Titelfamilie "Focus" verwirklichte Media-Crossing-Konzept des Vorstandsvorsitzenden der
Hubert-Burda-Media-Holding.
Mit dem Preis werden auch die Leistungen von "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort und des gesamten "Focus"-Teams gewürdigt, teilte
die Staatskanzlei weiter mit. Die Namen stünden für Visionen, Strategien und erfolgreiche Konzepte bei den Printmedien und den neuen
elektronischen Medien. Burda habe als erster in Deutschland gezeigt, wie Printmedien mit audiovisuellen Medien kombiniert werden können,
sagte Stoiber.
Zur Titelfamilie der Holding gehören "Focus" und "Focus-Money", das "Focus-TV" sowie "Focus-Online". Die medienübergreifende
Fortentwicklung eines zunächst reinen Printprodukts sei eine herausragende innovatorische Leistung, befand die Jury. Der Preis wurde von
der Staatsregierung gemeinsam mit dem Verband Bayerischer Zeitungsverleger, dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern und dem
Verband Druck und Medien in Bayern geschaffen. (APA)