Die Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen/Wissenschaft lehnt die bisher bekannt gewordenen Vorschläge zum neuen Dienstrecht aus folgenden Gründen ab:
  • 1. Sie sind ohne Mitwirkung der betroffenen WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen zustande gekommen.

  • 2. Mit dem beabsichtigten Auslaufen der derzeit bestehenden AssistentInnen-Dienstverträge widersprechen sie jeglichen Vertrauensgrundsätzen.

  • 3. Das vorgelegte Vier-Säulen-Modell ist karrierefeindlich, es macht alle bisherigen Bemühungen um verstärkte Teilnahme vom Frauen im Betrieb von Wissenschaft, Forschung und Erschließung der Künste zunichte und ist in seiner erwartbaren Wirkung zutiefst frauenfeindlich.
Für die Arbeitsgruppe für Gleichbehandlungsfragen/Wissenschaft Dr. Juliane Mikoletzky Stv. Vorsitzende