Ab jetzt heißt es wieder: It's Wahlfieber Time! Die Wahlfieber Community macht wieder Jagd auf Renditen und Preise. Aber welche Idee steckt hinter Wahlfieber? Wahlfieber ist eine virtuelle Wahlbörse an der die antretenden Parteien als Aktien gehandelt werden. Der Kursverlauf der einzelnen Aktien zeigt dem Beobachter die Erwartung der Community bezüglich der „Sonntagsfrage“. Während Meinungsumfragen nur zu einem bestimmten Zeitpunkt den Stimmungszustand einer Gruppe messen können, erfolgt über den Börsemechanismus eine laufende Bewertung der Aktien. Wichtige Aspekte rund um die Wahl wie News, Skandale oder Wahlkampftaktik werden in der Kauf- bzw. Verkaufsentscheidung der Händler am Markt sofort miteinbezogen. Die hohe Prognosefähigkeit wurde bereits bei mehreren deutschen Landtagswahlen wie in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen unter Beweis gestellt. Bei ersterer Wahl konnte sogar die erste Hochrechnung der ARD am Wahltag übertroffen werden. In beiden Fällen kam Wahlfieber wesentlich näher an das Wahlergebnis als sämtliche Meinungsforschungsinstitute. Wahlfieber hat neben seiner Prognosekraft aber noch viel mehr zu bieten. Das Forum ist der ideale Ort um mit anderen Teilnehmern der Community über heiße politische Themen zu diskutieren. Schließlich sorgen attraktive Preise für zusätzlichen Spielreiz. Die Ausgangslage bei der Wien Wahl ist eine hoch brisante und könnte diesmal bundespolitische Konsequenzen nach sich ziehen. Nach dem turbulenten Verlauf der US-Präsidentschaftswahl und dem überraschenden Ausgang der Landtagswahl in Burgenland, darf man gespannt sein, welche unvorhergesehenen Ereignisse letztendlich den Ausgang der Wiener Wahl bestimmen werden. (Erwin Hof/FUNDAQ)