Wien - Am 25. März 2001 finden in Wien Gemeinderatswahlen statt. Der letzte Urnengang im Oktober 1996 hat beträchtliche Veränderungen gebracht. Die Wiener SPÖ ist nach die jahrzehntelange Alleinherrschaft im Wiener Rathaus unter 40 Prozent der Stimmen gefallen. Als klarer Sieger gingen die Freiheitlichen hervor, die ihre Position als zweitstärkste Rathauspartei um mehr als fünf Prozent ausbauen konnten. ÖVP und Grüne verloren, das Liberale Forum schaffte auf Anhieb den Einzug ins Stadtparlament. Insgesamt haben 1996 752.484 der 1,099.234 Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. 737.849 Stimmen waren gültig. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 68,5 Prozent. Die SPÖ erreichte mit 288.868 Stimmen bzw. 39,15 Prozent der Stimmen 43 Mandate. Die Freiheitlichen kamen auf 206.122 Stimmen bzw. 27,94 Prozent und 29 Mandate. Die ÖVP erreichte 112.616 Stimmen bzw. 15,26 Prozent und 15 Mandate. Die Grüne lagen bei 58.620 Stimmen bzw. 7,94 Prozent und sieben Mandate. Das Liberale Forum erreichte 58.620 Stimmen bzw. 7,95 Prozent und sechs Mandate. (APA)