Wien - 50 zusätzliche Zivildienststellen wird die Stadt Wien finanzieren, um die Schulwegsicherheit für 65.000 Wiener Volksschüler zu gewährleisten. "167 neuralgische Kreuzungen vor Schulen werden derzeit von Polizisten, Freiwilligen und älteren Schülern gesichert", berichtete Finanzstadtrat Sepp Rieder (SP). Durch den Einsatz von Zivildienern könnten sich die Beamten wieder anderen Aufgaben zuwenden.

Ursprünglich hatte der Bund der Wiener Polizei 80 Zivildiener zur Verfügung gestellt, zu Beginn des letzten Schuljahres war es kein einziger, ab Mitte Februar werden für die Polizei wieder 50 Zivildiener im Einsatz sein. Gemeinsam mit den 50 von der Stadt Wien finanzierten wird es für den Schülerlotsenbereich nun also insgesamt 100 Zivildiener geben. Die Kosten der Stadt Wien dafür werden sich auf jährlich rund sechs Millionen Schilling (436.000 EURO) belaufen. (tapa)