In einer Zeit, in der man/frau jederzeit mit Surfern und Chattern auf der ganzen Welt verbunden sein kann, sollte es vermieden werden, sein Gegenüber - wenn auch nur unbewusst oder nichts ahnend - zu beleidigen. Gemeint sind damit nicht nicht nur gemailte, verbale Beleidigungen. Auch wenn eine Mail zu lang ist, Dokumente angehängt sind, die man nur mit speziellen Programmen öffnen kann, oder der Verschicker Umlaute verwendet sind, kann der Empfänger leicht verärgert sein.Tipps zum Verfassen einer E-Mail Auch beim Verfassen einer E-Mail sind einige Dinge zu beachten.
  • In Blockbuchstaben schreibt man nur, wenn man einen Punkt besonders hervorheben möchte beziehungsweise in der Überschrift. Außerhalb der Überschrift wird die Blockschrift leicht als Schreien interpretiert.

  • Abkürzungen sollte man nicht unbegrenzt verwenden, da sie eine Nachricht unleserlich machen. Hier gilt: Nicht jedem WWW-Besucher sind alle Abkürzungen geläufig; manch einer gibt vielleicht angesichts der vielen unbekannten Zeichen entnervt auf.

  • Das DU oder SIE in der Anrede ist ein bekannter Stolperstein in der Arbeitswelt. Auch wenn in manchen Branchen das DU leichter über die Lippen geht, ist bei kommerziellen E-Mails das SIE angebrachter, vor allem dann, wenn man sich ganz und gar unbekannt ist. Als einfache Regel gilt: einfach mit der gleichen Ansprache, mit der man von dem anderen bedacht worden ist, antworten. Zeit für das Anbieten des DU-Wortes bleibt immer noch. Es wird dann auch höher gewertet und als Zeichen der Freundschaft anerkannt, als wenn es mit einer Sebstverständlichkeit von Anfang an ausgesprochen wird. (red)