Am 29. Jänner 2001 verstarb der Doyen der österreichischen Malerei, Max Weiler, 90-jährig in Wien. Gestern wurde der geborene Tiroler in einem Ehrengrab der Stadt Wien am Zentralfriedhof (Gruppe 33G, Nr. 30) beigesetzt. Zur Trauerfeier in der Karl Lueger Gedächtniskirche fanden sich ein: Kanzler Wolfgang Schüssel und Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer , Kulturstaatssekretär Franz Morak , Kulturstadtrat Peter Marboe. Kulturministerin Elisabeth Gehrer würdigte in ihrer Trauerrede den großen Maler als "besessenen Sucher in der Unergründlichkeit der Natur" und als Vermittler des "Prinzips Hoffnung". Unter den Trauergästen: Architekt Hans Hollein , Maler Hans Staudacher , Rektor Carl Pruscha , Prorektor Edelbert Köb , Galerie-Direktor Gerbert Frodl . (DER STANDARD/mm, Print-Ausgabe, 17./18. 2. 2001)