Inland Der Wahlkampf um Wien II Noch mehr Plakate... 15. März 2001, 11:49 In dieser Galerie: 28 Bilder Bunte Schwarzweißmalerei von Gerhard Haderer... erregte vor allem dieses Plakat die Gemüter. Ein schwarzes Gesicht- für manche noch immer ein rotes Tuch...? hier herrscht Tolereranz, Weltoffenheit... Vorurteilsfreiheit...! ein kostbares Gut. Niemand sollte es haben, der/die dann vielleicht eine nicht genehme Partei wählen könnte... Für diese Plakate werden keine offiziellen Werbeflächen benutzt. Soll ein zukünftiger Koalitionspartner nicht verärgert werden? aber wohin sonst damit? Und warum bloß weniger? Kein Kokain für alle! wird bei der FPÖ besonders herausgestrichen... Die klassischeste Form aller Plakatverhunzungen. Nicht neu und nicht besonders innovativ, vermutlich aber die am häufigsten angewendete Methode ein Plakat zu "schänden". Die Bewohner der Innenstadt sollen in ATS 1000.- Garagen übersiedeln? Ob das die Lebensqualität wirklich steigert? ein zwar neues aber nur kleines Team stellt... über ein etwas größeres Team freuen. um die Nahversorgung, die Arbeitsplätze und das Wohnumfeld. will die SPÖ Erreichtes sichern und die Zukunft gestalten. Wer hätte das gedacht? bemühen sich auf Bezirksebene mutmaßliche Einzelkämpfer mit einfachen, einprägsamen Argumenten um Vorzugsstimmen. soll Verbundenheit vermitteln. Eine weitere Folge der "Ich-Kampagne" der Frau Dr.Partik-Pable... die anderen wollen keine FPÖ-Regierungsbeteiligung. Da sind die Fronten wirklich verhärtet... Auf diesem Plakat fehlt das Riesenrad. möchte selbstverständlich Rot-Grün verhindern, vermutlich will er Vizebürgermeister bleiben. muss das nicht zwangsläufig ein ÖVP-Plakat sein... bedeutet das nicht immer, dass auch das Eis schmilzt. Dafür ist das Spektrum in der Parteienlandschaft viel zu weit gestreut... ein Angebot an den mündigen Wähler. unverhohlen zum Ausdruck gebracht durch dieses weitere Werk von Gerhard Haderer. wird ebenfalls von den Grünen thematisiert. Schließlich herrscht große Verunsicherung. Was können wir noch essen, was nicht? mit einer Wahlempfehlung der besonderen Art. Sie will Denkanstösse vermitteln. das Anliegen dieser Plakatüberkleber? nicht gegen eine einzelne Partei gerichtet zu sein. Doch eher Gedankenlosigkeit, als politisch motivierte Agitation? Photos und Text: pedro negro Artikel-Tools Artikel auf Twitter teilen Artikel auf Facebook teilen Artikel auf WhatsApp teilen Artikel teilen Artikel teilen