Wien - Das Ergebnis des Bauträgerwettbewerbs "Frauen-Werk-Stadt II" wurde am Donnerstag vom Wiener Wohnbaustadtrat Werner Faymann (S) und Frauenstadträtin Renate Brauner (S) bekannt gegeben. Mit dem Siegerprojekt "Gesiba" des Architekturbüros "Ifsits, Gahnal, Larch/Christine Zwingl" soll Wien eine "der frauenfreundlichsten Gemeinden Europas" werden, so Brauner. Das Wohnprojekt "Frauen-Werk-Stadt II" sei eine "logische Folge" der 1997 fertig gestellten "Frauen-Werk-Stadt" in Floridsdorf gewesen, so Brauner. Das Nachfolgeprojekt steht unter dem Motto "Betreutes Wohnen sowie alltags- und frauengerechte Planung". Insgesamt werden 137 Wohnungen auf sechs Stiegen gebaut, ein Supermarkt eine Bankfiliale und ein Polizeiwachzimmer ergänzen die Infrastruktur. Baubeginn des Projekts wird im Frühjahr 2002 sein, die Fertigstellung ist für 2004 geplant. Auch das Projekt der Zweitgereihten soll verwirklicht werden Aufgrund der qualitativ hochwertigen Vorschläge des Bauträgerwettbewerbs sind bereits Folgeprojekte der Frauen-Werk- Stadt II geplant. Konkret soll auch das knapp an zweiter Stelle gereihte Projekt (ÖSW/SEG) realisiert werden. Die ersten Vorbereitungsarbeiten dafür laufen bereits. (APA/red)