Wien - "Wer will, kann studieren. Die Studienförderung wird verbessert und ausgebaut". So bewirbt das Bildungsministerium nun in großflächigen Inseraten in Tageszeitungen die im Zuge der Einführung von Studiengebühren geänderten Bedingungen bei der Studienförderung. Ab dem kommenden Studienjahr werde pro Studierendem und Semester ein Studienbeitrag von 5.000 Schilling eingehoben, heißt es in dem Inserat, und weiter: "Durch flankierende Maßnahmen werden jedoch sozial bedürftige Studierende mit zügigem Studienfortgang dadurch nicht belastet werden." Eine halbe Milliard mehr Die Mittel der Studienförderung würden von derzeit 1,7 Mrd. S auf 2,2 Mrd. S aufgestockt. Darüber hinaus gebe es zinsgünstige Studiendarlehen in Kooperation mit den Banken und Sparkassen. Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen würden rund 12.000 Studierende zusätzlich in den Genuss der Studienbeihilfe kommen, wirbt das Ministerium und fordert dazu auf, sich an den Stipendienstellen in Wien, Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Salzburg bzw. auf der Homepage zu informieren. (APA)