Klagenfurt - Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Ambrozy äußerte am Montag die Befürchtung, dass nur etwa die Hälfte aller betroffenen Kärntnerinnen und Kärntner in den Genuss des Kindergeldes kommen würden. So seien Karenz- und Sondernotstandsbezieherinnen ebenso ausgeklammert wie Kinder, die zwar in Kärnten geboren wurden, aber noch nicht als Inländer gelten, sagte Ambrozy bei einem Pressegespräch. Ambrozy: "Am Ende wird heraus kommen, dass knapp die Hälfte aller, die sich eine Zahlung erhoffen, nicht in diesen Genuss kommen werden". Der SP-Vorsitzende erneuert in diesem Zusammenhang die Forderung seiner Partei, dass das Kindergeld nach sozialen Kriterien und der Anzahl der Kinder gestaffelt bis Ende des Pflichtschulalters ausbezahlt werden müsste. (APA)